Warum liest du?

Warum liest du?

Diese Frage ist zugegeben etwas seltsam. Aber ich schreibe eine Belegarbeit, in der ich das Leseverhalten von Kindern und Jugendlichen untersuchen möchte und dafür einen Fragebogen entwerfe und meine Mentorin meinte, als kleine Hilfe kann ich mich ja selbst fragen, warum genau ich lese.
Klar, ich lese, weil ich es liebe! Aber um ein paar Gründe zu finden musste ich ehrlich einen Moment in mich gehen... Was sind denn so eure spontanen Gründe?
Alles Liebe :)

8 Kommentare

  1. Ich liebe lesen, weil man so viel erlebt, was man im echten Leben wohl kaum erleben könnte. Und außerdem regt Lesen die Fantasie an und macht unglaublich viel Spaß<3

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    1. Oh ja! Warum liest man, wenn nicht deshalb? Ich stimme auf jeden Fall auch dir total zu :)

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    2. So, inspiriert von dir habe ich auch einen Post geschrieben:
      http://lenaliest.de/2014/12/warum-ueberhaupt-lesen-10-gruende-warum-man-lesen-sollte.html#more-877
      Ich hoffe, das war okay?!
      LG Lena<3

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  2. Hallo Mareike :)

    Ja, wenn man mal so drüber nachdenkt... also ich glaube ich lese, weil ich es einfach toll finde, dass geschriebene Worte so viel in mir auslösen können. Man kann sich in ganz andere Welten als die eigene einfühlen oder aber, wie Lena schon sagte, an Leben und Geschichten teilhaben, die man sich im eigenen Leben nicht mal vorstellen kann.
    Wenn mich ein Buch so sehr rührt, dass ich sogar mitten in der Bahn Tränchen nicht unterdrücken kann, dann ist das schon... ja, ein im wahrsten Sinne des Wortes bewegendes Gefühl :)

    Liebe Grüße und viel Erfolg mit deiner Arbeit!
    Ivy

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    1. Das mit den Emotionen ist etwas, an das ich noch gar nicht gedacht habe... Und dabei bin ich so oft am Lachen, Weinen, Schluchzen und mich Freuen :D Danke, dass du mir dass auch noch einmal wieder vor Augen geführt hast! :)

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  3. Ich liebe es in eine andere Welt einzutauchen und alles in der Sicht einer anderen Person zu erleben. So wie z.B Schauspieler gerne in eine Rolle schlüpfen. Außerdem gehe ich nicht gern raus mit Freunden oder sonst wem, deswegen erleb ich was in Büchern und fühl mich Teil des Erlebnis. Ich trauer mit den Protagonisten und ich freu mich mit Ihnen, ich verlieb mich mit Ihnen und ich hasse mit ihnen die selben Menschen. Ich würde ein Buch schon als meinen besten Freund bezeichnen , denn eigentlich hab ich viel mit ihm erlebt und er hat mir erlaubt abzuschalten von den Alltagsproblemen.

    Liebe Grüße und viel Erfolg
    Sara

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    1. Der Vergleich ist echt richtig gut! Also das mit den Schauspielern :) Und natürlich stimme ich dir total zu!

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  4. Lesen ist oftmals Adrenalin pur! Wenn ich abends ein Buch lese, das ultra-spannend ist, kann ich danach nicht sofort einschlafen. Ich muss erst noch ein anderes Buch zur Beruhigung lesen, damit ich das Gefühl hab, dass ich nicht alleine bin.

    Außerdem liebe ich es, die Geschichte von anderen Personen zu erfahren. In der Realität öffnet sich aber niemand jemandem Fremden (also mir) und deshalb greife ich auf Bücher zurück. (Ist das verständlich erklärt?) Warum ich gerne die Lebensgeschichte von anderen weiß? Mein eigenes Leben kenn ich in und auswendig, das ist nicht sonderlich spannend für mich. Und manchmal finde ich es auch langweilig. Aber ich finde es faszinierend, dass jeder Mensch seine ganz eigene Geschichte hat.

    Und dann gibt es noch die Sache mit der Erbkrankheit oder ansteckender Sucht oder wie auch immer. Mein Urgroßonkel, mein Opa, meine Mutter und noch sehr viele andere Menschen aus meiner Familie sind alle süchtig. Wenn man den ganzen Tag mit Süchtigen zu tun hat, kann man gar nicht anders, als das Gleiche zu konsumieren.

    Mittlerweile hab ich auch angefangen, aus Büchern zu lernen. Damit meine ich, dass ich die Eigenschaften der Protagonisten mit meinen eigenen vergleiche. Daraus ziehe ich meine Schlüsse und versuche das anzuwenden. Wenn z.B. eine Protagonistin die gleiche Eigenschaft hat wie ich und damit nur Müll zustande bringt, versuche ich die Eigenschaft abzulegen oder anders einzusetzen.

    Manchmal nervt mich die Realität und das beste Gegenmittel dafür ist Lesen. So kann ich am besten abschalten.

    Fazit: Ich lese, weil mir als Kind eine Gehirnwäsche verpasst wurde (Sucht liegt in der Familie), weil es mir einen Adrenalinkick beschert, weil ich beim Lesen nicht alleine bin, weil das eine Möglichkeit zur Flucht (zum Abschalten) ist, weil ich so mein Leben ein kleines bisschen verbessern kann, weil ich Lebensgeschichten von anderen liebe.

    Liebe Grüße
    Lioba

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