[Rezension] Chroniken der Unterwelt - City of Bones

Informationen zum Buch

Titel: Chroniken der Unterwelt - City of Bones
Autor: Cassandra Clare
Erscheinungsdatum: 5. Januar 2011
Format: TB
Verlag: Arena Verlag
ISBN-10: 3401502603
ISBN-13: 978-3401502601
Seiten: 504
Preis: 13,99€

Das Buch und ich

Begonnen: 24.07.2015
Beendet: 26.07.2015

Das Buch in den Challenges

CdG: 1 - Ein dickes Buch (> 500 Seiten)
SuB: 15 - Ein Buch in deiner Lieblingsfarbe.
Bin: Bücher-Bingo - Ein Reihenauftakt.

Rezension
Klappentext
Gut aussehend, düster und sexy, das ist Jace.
Verwirrt, verletzlich, vollkommen ahnungslos, so fühlt sich Clary, als sie in Jaces Welt hineingezogen wird, denn Jacke ist kein normaler Junge. Er ist ein Dämonenjäger. Und als Clary von dunklen Kreaturen angegriffen wird, muss sie schleunigst ein paar Antworten finden, sonst wird die Geschichte ein tödliches Ende nehmen.
Der Schreibstil
Ich muss zugeben: Auch wenn ich schon viel Gutes über diese Reihe gehört habe, bin ich mit großer Skepsis an die Reihe herangegangen. Doch meine Vorsicht war, wie sich herausstellte, völlig unbegründet. Cassandra Clares Schreibstil ist sehr kurzweilig und leicht zu durchdringen. Sicher... Es ist nicht ganz einfach die Namen der ganzen verschiedenen Bestien und Dämonen zu behalten, aber letztlich ist das auch nicht das wichtigste. Es macht sehr viel Spaß diese Bücher zu lesen und der Schreibstil der Autorin bringt einen großen Anteil daran.
Die Handlung
Dass sie anders ist, als andere Personen ist Clary nie auch nur in irgendeiner Weise aufgefallen. Und schon gar nicht wäre sie auf die Idee gekommen, dass ihre Mutter - die selbst Disneyfilme mit Magie ablehnt - etwas magisches verbirgt. Doch eines Tages verschwindet sie spurlos und Clary wird in eine Welt hineingerissen, von deren Existenz sie nie auch nur geträumt hätte. An ihrer Seite: der sexy Jace...
Die Charaktere
Clary ist ein recht toughes Mädchen. Sie steht nur hin und wieder ein bisschen auf dem Schlauch, wenn es um zwischenmenschliche Beziehungen geht...
Jace wirkt sehr mysteriös und geheimnisvoll, und diese Verbindung zwischen ihnen ist fast schon greifbar von der ersten Sekunde...
Die Charaktere sind sehr gut ausgedacht, und umgesetzt. Sie wirken authentisch und man kann sich in sie hinein denken.
Fazit
Ich muss zugeben, dass ich am Anfang mit großer Skepsis an das Buch herangegangen bin. Diese Zweifel wurden allerdings völlig zerschlagen. In eine gewaltige Welt wird man hineingezogen und ich möchte schon jetzt wissen, wie es in den Folgebänden weitergehen wird!
Ein kleiner Abzug war für mich, dass ich viele Elemente nur mit anderer Bezeichnung aus Harry Potter und vergleichbaren Werken wiedergefunden habe, die auf mich ziemlich nachgemacht wirkten...



[Rezension] Alle sieben Wellen

Informationen zum Buch

Titel: Alle sieben Wellen
Autor: Daniel Glattauer
Erscheinungsdatum: 4. Februar 2009
Format: HC
Verlag: Deuticke im Zsolnay Verlag
ISBN-10:  3552060936
ISBN-13: 978-3552060937
Seiten: 224
Preis: 17,90€

Das Buch und ich

Begonnen: 22.06.2015
Beendet: 24.06.2015

Das Buch in den Challenges

CdG: 26 - Ein Buch, das ich in unter einer Woche gelesen habe.
SuB: 8 - Ein HC mit Schutzumschlag
Bin: Bücher-Bingo - Ein Reihenabschluss

Rezension
Klappentext
Die Fortsetzung von "Gut gegen Nordwind"
Erstens: Sie kennen Emmi Rothner und Leo Leike? Dann haben Sie also Gut gegen Nordwind gelesen, jene ungewöhnliche Liebesgeschichte, in der sich zwei Menschen, die einander nie gesehen haben, per E-Mail rettungslos verlieben. Zweitens: Für Sie ist die Geschichte von Emmi, Leo und ihrer unerfüllten Liebe abgeschlossen. Mag sein. Aber nicht für Emmi und Leo! Drittens: Sie sind der Ansicht, dass die Liebenden zumindest eine einzige wirkliche Begegnung verdient hätten und der Roman eine zweite Chance auf ein anderes Ende? Bitte, hier haben Sie's! Viertens: Sie haben keine Ahnung, wovon hier die Rede ist? Kein Problem. In diesem Buch erfahren sie alles: von Leos Rückkehr aus Boston, von Emmis Eheproblemen und von der siebenten Welle, die immer für Überraschungen gut ist.
Der Schreibstil
Wie auch schon der erste Band Gut gegen Nordwind besticht dieser zweite Briefroman von Daniel Glattauer durch sein Ganzes. Der Schreibstil ist witzig, aber auch nachdenklich. Man freut sich und leidet mit den beiden Protagonisten und hat einfach ein so großes Textverständnis, wie häufig bei Büchern mit erklärendem Zwischenpassagen nicht. Was will man mehr?
Die Handlung
Nachdem er ohne eine Erklärung oder Vorwarnung am Ende des ersten Teils einfach nach Boston verschwunden war, ist Leo Leike nun wieder zurück und findet auch sogleich eine Email in seinem Postfach - von Emmi Rothner. Für beide hat sich in der Zwischenzeit einiges geändert und trotzdem sind sie froh, ihre Email-Beziehung wieder aufleben lassen zu können. So entwickelt sich wieder alles ein bisschen von vorne und geht noch weit darüber hinaus...
Die Charaktere
Emmi Rothner ist eine Frau in den 30ern und Teil einer Patchwork-Family, die auseinanderzubrechen droht.
Leo Like ist seit Jahren in einer On-Off-Beziehung, von der er sich gerade wirklich und dauerhaft getrennt hat, nachdem er in Boston eine neue Frau kennengelernt hat.
Beide sind sehr unterschiedlich und doch sehr gleich... Aber sollen sie den nächsten Schritt wagen und sich wirklich ganz real treffen? - Ohne das WWW zwischen sich?!
Fazit
Ein wirklich gelungener zweiter Teil für diese Dilogie. Auch wenn es wieder Höhen und Tiefen in ihrer Beziehung gibt, wird vieles nun intimer und direkter... Für jeden, der Gut gegen Nordwind mochte ein absolutes Muss!



[Rezension] Frostfluch

Informationen zum Buch

Titel: Frostfluch - Mythos Academy II
Autor: Jennifer Estep
Erscheinungsdatum: 20. August 2012
Format: TB
Verlag: ivi (von Piper)
ISBN-10: 3492702481
ISBN-13: 978-3492702485
Seiten: 416
Preis: 14,99€

Das Buch und ich

Begonnen: 05.07.2015
Beendet: 08.07.2015

Das Buch in den Challenges

CdG: 8 - Ein Buch mit bösen Fabelwesen.
SuB: 3 - Ein Buch, das ich unbedingt haben musste und dann doch nie gelesen habe.
Bin: Jugendbuch-Bingo - Eine weibliche Heldin.

Rezension
Klappentext
Gwen Frost lebt. Noch. Denn die Schnitter des Chaos haben es auf sie abgesehen. Und deshalb muss Gwen an der Mythos Academy kämpfen lernen. Ihr Lehrer: der attraktive Logan Quinn, in den Gwen heimlich verliebt ist. Die Komplikationen sind allerdings vorprogrammiert, denn der Spartaner hat ihr bereits zu Anfang des Schuljahres das Herz gebrochen. Ein Skiausflug bietet ihr endlich die willkommene Abwechslung vom harten Training - dort lernt sie den umwerfenden Preston kennen. Bald wird jedoch klar, das Gwen ganz andere Sorgen hat: Die Feindes der Mythos Academy sind ihr auch außerhalb des Campus auf den Fersen und setzen alles daran, Gwen zu töten.
Der Schreibstil
Jennifer Estep bringt es zu einem sehr angenehmen Schreibstil: einfach, unkompliziert und ohne zu viele Schnörkel kommt sie zu dem, was eigentlich wichtig ist. Allerdings fällt in diesem zweiten Band auf, dass es viele Wiederholungen gibt. Zum einen des letzten Buches, später aber auch innerhalb des Teils selbst. Das kann auf die Dauer ein wenig nervend sein, da nicht alle Wiederholungen nötig sind (zum Einen, weil sich der Leser auch das eine oder andere Detail merken kann, zum Anderen, weil sie nicht von wesentlicher Bedeutung für den Inhalt sind.).
Die Handlung
Gwen ist gerade in der Phase, in der sie sich voll darauf konzentriert auch endlich eine echte Kriegerin zu sein. Nachdem sie im ersten Band nur knapp dem Tode entrinnen ist, und die Schnitter sich auf sie eingeschossen haben, möchte sie sich selbst verteidigen können. Ein weiterer Grund sind die immer häufigeren Attentate auf ihr Leben, in und außerhalb der Academy.
Die Handlung an sich ist wirklich spannend. Ich muss allerdings sagen, das gewisse Teile der großen Auflösung am Ende nicht wirklich unerwartet für mich kamen... andere hingegen schon!
Die Charaktere
Gwen Frost, eine Gypsie, ist noch relativ neu an der Mythos Academy. Sie ist im Großen und Ganzen ein mutiges, kluges Mädchen, manchmal jedoch auch erschreckend naiv. Auch, wenn sie noch nicht wirklich gut ist, möchte sie unbedingt eine echte Kriegerin werden, um der Göttin, Nike, deren Champion sie ist, einen möglichst guten Dienst zu erweisen.
Die Charaktere sind recht glaubwürdig... - Zumindest, wenn man ihre Hintergrundgeschichten bedenkt.
Fazit
Gutes Buch und trotz mehr als 400 Seiten schnell gelesen. Die Frostreihe ist es wirklich wert, gelesen zu werden. Auch wenn es nun nicht meine Lieblingsbücher sind, werde ich Gwen und ihren Kampf mit den Schnitter auf jeden Fall weiterverfolgen!


[Rezension] Will&Will

Informationen zum Buch

Titel: Will&Will
Autor: John Green, David Levithan
Erscheinungsdatum: 9. September 2013
Format: TB
Verlag: cbt
ISBN-10: 3570308855
ISBN-13: 978-3570308851
Seiten: 384
Preis: 8,99€

Das Buch und ich

Begonnen: 19.06.2015
Beendet: 24.06.2015

Das Buch in den Challenges

CdG: 16 - Ein Buch, dass du dir gekauft hast.
SuB: 10 - Ein TB.
Bin: Jugendbuch-Bingo - Ein blaues Cover.

Rezension
Klappentext
Nur wer Liebe wagt, kann Liebe gewinnen.
Sie heißen beide Will Grayson, wohnen in Chicago, sind siebzehn und haben das selbe Problem: Aus Angst, es mit der Liebe zu versemmeln, lassen sie sich auf Romantisches gar nicht erst ein. Der eine zögert seit Wochen, sich selbst einzugestehen, was für andere offensichtlich ist: dass er bis über beide Ohren in seine Mitschülern Jane verliebt ist. Der andere flüchtet sich in eine Online-Beziehung, anstatt sich vor seinen Freunden zu outen.
Doch alles ändert sich, als Will&Will eines abends ganz zufällig aufeinandertreffen.
Der Schreibstil
Von beiden Autoren habe ich ja schon mindestens ein anderes Buch gelesen und ich muss sagen, meine vorhergehende Meinung hat sich bestätigt: Ich liebe John Greens, finde aber, dass David Levithans Schreibstil nur ganz okay ist. Ich weiß, viele sehen ihn, unter anderem nach Letztendlich sind wir dem Universum egal, für eine Art zweiten John Green... Ich aber nicht.
Aus diesem Grund kann ich für den Schreibstil des Buches nicht die volle Punktzahl geben, trotzdem hatte es schreibtechnisch gesehen noch immer seine eindeutigen Stärken!
Die Handlung
Ich muss sagen, aufgrund des Klappentexts hätte ich etwas anderes erwartet. Die Handlung wird kapitelweise abwechselnd von dem einen und dem anderen Will Grayson erzählt. Das macht das ganze Buch immer spannender, da die Autoren es natürlich verstehen, am Ende jeden Kapitels einen netten Cliffhanger zu hinterlassen ;) So lässt sich also zusammenfassend sagen, dass die Handlung sehr spannend war und blieb. Zudem gab es viele komische und nachdenkliche Momente, wodurch es an Tiefe gewann...
Die Charaktere
Okay, das wird jetzt evtl. ein wenig verwirrend...
Der eine Will Grayson war mein Lieblings-Will Grayson. Er mag zwar manchmal ein wenig verteilt und nervig, aber exakt so schätze ich mich auch ein...
Will Grayson hat dagegen einen etwas seltsamen Charakter, finde ich... Auf der einen Seite ist er der supercoole Typ, der nichts an sich heran lässt, aber gedanklich benimmt er sich teilweise wie ein Dreijähriges. Ich weiß immer noch nicht so 100%ig, wie ich ihn finden soll...
Und dann ist da noch Tiny Coopers, der schwule beste Freund von dem einen Will Grayson. Tiny ist einfach eine Klasse für sich. Ihn zu beschreiben ist nahezu unmöglich, aber ihr solltet wissen, wie er ist, also...
Fazit
... Lest das Buch! Es ist sicher nicht das beste, klügste, oder atemberaubendste Buch der Welt, aber es ist trotzdem etwas ganz besonderes. Außerdem geht es mit einem der noch immer brisantesten Themen der heutigen Zeit um, der Homosexualität. Es zeigt so viel über dieses Gebiet, Außen- und Innenperspektive..., ohne dabei diesen didaktischen Zeigefinger zu bekommen. Also lest es einfach =)


[TBR] TBR für Juni und Juli

Mit einem regelrechten Schock habe ich gerade festgestellt, dass ich letzten Monat ganz vergessen habe, meine TBR-Challenge weiterzuführen...


Aber so einfach gebe ich natürlich nicht auf ;) Deswegen habe ich beschlossen, diesen Monat zwei Bücher aus meinem TBR-Jar zu ziehen und somit wieder auf dem neusten Stand zu sein :)

Und hier sind die Erwählten:

 
 
Wie es aussieht wird es also ein witziger, nachdenklichen Monat :) Zum Glück sind bald Ferien. Ich habe das Gefühl in letzter Zeit nicht so unendlich viel gelesen zu haben...

[GSC] Schätze im Juni


"Das Sternenglöckchen" von Karel Szesny

"[...] Schöne Erinnerungen sind wie Balsam für das Herz. [...]"


"Will&Will" von John Green und David Leviathan

"nicht alle Blumen
brauchen licht
um zu wachsen"
(Seiten 84)

"wenn etwas zerbricht, dann ist es nicht das zerbrechen, was verhindert, dass sich alles wieder fügt. es liegt daran, dass ein stück verloren gegangen ist, und sei es noch so winzig - die beiden verbliebenen stücke passen einfach nicht mehr zueinander, egal was man versucht. die gesamte struktur hat sich verändert."
(Seite 215/6)

"[...] Aber ich glaube, wenn man nicht offen und ehrlich ausspricht, wie es steht, dann wird es vielleicht nie wahr. [...]"
(Seite 311)


"Phoenicrus - Akademie der Gebrannten" von Mirjam H. Hüberli

"'Die Krux an Ruhm und Ehre ist: Je größer der Töpfe, desto schwerer ist die Last, die man sich auferlegt.'"
(Position 1502/3)

"'[...] Wo liegt die Grenze zwischen Gut und Böse? Womöglich gibt es gar keine Grenze und beides geht fließend ineinander über?'"
(Position 2661/2)
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