Informationen zum Buch
Titel: Ein plötzlicher Todesfall
Autor: Joanne K. Rowling
Erscheinungsdatum: 27. September 2014
Format: eBook (Onleihe)
Verlag: Carlsen
ISBN-10 (TB): 3548285287
ISBN-13 (TB): 978-3548285283
Seiten: 576
Preis (TB): 11,99€
Das Buch und ich
Begonnen: 20.01.2015
Beendet: 28.01.2015
Das Buch in den Challenges
CdG: 31 - Ein Buch, dessen Verfilmung noch nicht erschienen ist. (Kommt aber bald :D)
Bin: Bücher Bingo - Ein Buch eines Lieblingsautoren.
Rezension
Klappentext
Als Barry Fairbrother mit Anfang vierzig plötzlich stirbt, sind die Einwohner von Pagford geschockt. Denn auf den ersten Blick ist die englische Kleinstadt mit dem hübschen Marktplatz und der alten Kirche ein verträumtes und friedliches Idyll, dem Aufregung fremd ist. Doch der Schein trügt. Hinter der malerischen Fassade liegt die Stadt im Krieg. Krieg, zwischen arm und reich, zwischen Kindern und ihren Eltern, zwischen Frauen und ihren Ehemännern, zwischen Lehrern und Schülern. Und das Barry Sitz im Gemeinderat nun frei wird, schafft Nährboden für den größten Krieg, den die Stadt je erlebt hat. Wer wird als Sieger hervorgehen - einer Wahl, die voller Leidenschaft, Doppelzüngigkeit und unerwarteter Offenbarungen steckt? J.K. Rowling erster Roman für Erwachsene ist aufwühlend, berührend und spannend. Ein großer Roman über eine kleine Stadt von einer der besten Erzählerinnen der Welt.
Der Schreibstil
Auch, wenn es mir nicht von Anfang an aufgefallen ist: Es ist zu mehr als 100% JKR, die dieses Buch geschrieben hat! Ih gebe dem Klappentext recht: Sie ist eine der besten Erzählerinnen der Welt und das merkt man an nahezu jedem Satz, jedem perfekt gesetzten Wort. Ich liebe ihre Art zu Erzählen, die mich bereits bei Harry Potter begeisterte. Egal, wie man dieses Buch von der Handlung her beurteilt: Der Schreibstil ist ganz große Kunst!
Die Handlung
Barry Fairbrother, der beliebte Lehrer und Stadtrat, Verfechter der Sozialsiedlung Fields und Paddeltrainer, ist tot. Die Schreckensnachricht breitet sich in Pagford aus, wie ein Lauffeuer. Neben der großen Trauer auf der einen und fast schon Freude auf der anderen Seite stellt sich dem ganzen Ort eine Frage: Wer wird seinen Sitz im Gemeinderat übernehmen? Denn die Antwort darauf kann schwerwiegende Folgen haben. Bewerber gibt es genug... Doch dann taucht auf der Homepage der Gemeinde ein Beitrag auf, geschrieben vom "Geist von Barry Fairbrother"...
Die Charaktere
Um ehrlich zu sein war es zu Beginn etwas schwierig in die Handlung hineinzukommen. Das liegt vor allem daran, dass es so viele verschiedene Charaktere gibt. Sie sind sich zwar meist eher unähnlich, aber wie heißt es so schön? Aller Anfang ist schwer... Es ist schwierig nur eine Handvoll Protagonisten herauszupicken, da sie alle von der Richtung annähernd gleich sein dürften. Ein Gemeinsamkeit gibt es jedoch: Jeder hat sein dunkles Geheimnis und muss sich diesem nun stellen.
Fazit
Allgemein hat mir das Buch ganz gut gefallen. Einziger Kritikpunkt: Mit den Charakteren konnte ich leider nicht ganz warm werden. Aus diesem Grund ziehe ich eine Eule ab und gebe 4!
[DiesDas] Neuzugänge im Januar
Sonntag, 25. Januar 2015
Hallo :)
Entschuldigt zunächst einmal, dass ich mich in letzter Zeit nicht ganz so regelmäßig melde... Aber der Dezember - Anfang Februar ist bei mir immer ziemlich ereignisreich :)
Ich habe am 09.01. Geburtstag und gestern habe ich mit Freunden nachgefeiert und für einen echten Bücherwurm gehören natürlich auch ein paar Bücher zu den Geschenken!
Darum kommen hier
Entschuldigt zunächst einmal, dass ich mich in letzter Zeit nicht ganz so regelmäßig melde... Aber der Dezember - Anfang Februar ist bei mir immer ziemlich ereignisreich :)
Ich habe am 09.01. Geburtstag und gestern habe ich mit Freunden nachgefeiert und für einen echten Bücherwurm gehören natürlich auch ein paar Bücher zu den Geschenken!
Darum kommen hier
Meine Neuzugänge im Januar!
Neu im Regal stehen bei mir:
Danke an meine Family für diese drei tollen Bücher!
(von links nach rechts:) Danke an Jenni, Lena und den Knaus Verlag!
Danke an den Piper Verlag!
Und last, but definitely not least: Danke an euch drei :)
11 neue Bücher in einem Monat sind natürlich ganz schön viele! Dazu kommen noch weitere aus der Onleihe und ich werde mir Mühe geben, möglichst bald alle von ihnen zu rezensieren :) (Außer vielleicht Harrius Potter et Camera Secretorum... Dafür ist mein Latein noch zu schlecht, aber einzelne Passagen zu verstehen ist schon mal cool :D).
Sollte es noch weitere Neuzugänge geben, halte ich euch natürlich auf dem Laufenden!
Also bis Bald! <3
[Rezension] Die unwahrscheinliche Pilgerreise des Harold Fry
Samstag, 17. Januar 2015
Informationen zum Buch
Titel: Die unwahrscheinliche Pilgerreise des Harold Fry
Autor: Rachel Joyce
Erscheinungsdatum: 22. Juli 2013
Format: TB
Verlag: Krüger-Verlag
ISBN-10: 3596195365
ISBN-13: 978-3596195367
Seiten: 400
Preis: 9,99€
Das Buch und ich
Begonnen: 10.01.2015
Beendet: 14.01.2015
Das Buch in den Challenges
CdG: 6 - Ein Buch mit einem Protagonisten.
SuB: 22 - Ein Buch, das ich mal fern der Heimat gekauft habe.
Bin: Jugendbuch-Bingo - Ein Buch mit einem Roadtrip.
Rezension
Klappentext
EIGENTLICH WOLLTE ER NUR ZUM BRIEFKASTEN. DANN GEHT HAROLD FRY ÜBER 1000 KILOMETER ZU FUSS.
Der unvergessliche Roman, der die ganze Welt erobert hat.
"Ich bin auf dem Weg. Du musst nur durchhalten. Ich werde dich retten, Du wirst schon sehen. Ich werde laufen, und Du wirst leben."
Harold Fry will nur kurz einen Brief einwerfen, an seine frühere Kollegin Queenie Hennessy, die im Sterben liegt. Doch dann läuft er am Briefkasten vorbei und auch am Postamt, aus der Stadt hinaus und immer weiter, 87 Tage, 1000 Kilometer. Zu Fuß von Südengland bis an die schottische Grenze zu Queenies Hospiz. Eine Reise, die er jeden Tag neu beginnen muss. Für Querrinne. Für seine Frau Maureen. Für seinen Sohn David. Für sich selbst. Und für uns alle.
Der Schreibstil
Ich habe sehr viele positive Meinungen zu diesem Buch gehört, aber ich muss leider sagen: Wirklich überzeugt hat es mich nicht... Ich würde den Schreibstil nicht direkt als langweilig bezeichnen, und manchmal passieren ja auch echt coole Sachen und bringt der Autor interessante Gedankengänge ans Licht... Aber teilweise zieht es sich auch wirklich lange hin oder wirkt wie ein Abklatsch von Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand.
Die Handlung
Harold Fry bekommt einen Brief mit einer Schreckensbotschaft: Queenie liegt im Sterben. Die frühere Kollegin des jetzigen Rentners, and ei er doch nur gute Erinnerungen hat und die soviel für ihn auf sich nahm! Harold will ihr zurückschreiben, aber wie er es auch versucht: Das, was er fühlt kann er nicht ausdrücken. Er will als den Brief abschicken - Doch entschließt sich spontan einfach zu ihr zu gehen. Einziger Risikofaktor: Vor ihm liegen über 1000 Kilometer und er ist nun auch nicht mehr der Jüngste...
Die Charaktere
Harold hat laut eigener Aussage in allem versagt: als Ehemann, Vater, Kollege, Freund. Sogar als Sohn... Doch nun hat er eine Aufgabe und das erste Mal in seinem Leben möchte er etwas wirklich gut machen.
Seine Frau Maureen ist nahezu geschockt, als ihr Mann sie einige Zeit nach seinem Aufbruch zum Briefkasten anruft und ihr mitteilt, er würde zu Querrinne laufen. Für sie ist die Ehe längst gestorben, aber dennoch... Es ist doch ihr Mann!
Fazit
Für mich hat sich das Buch teilweise sehr langatmig gezeigt. Auch, wenn ein Teil des Endes mir wirklich gefallen und mich überrascht hat, konnte ich alles in allem kaum überzeugt werden.
Titel: Die unwahrscheinliche Pilgerreise des Harold Fry
Autor: Rachel Joyce
Erscheinungsdatum: 22. Juli 2013
Format: TB
Verlag: Krüger-Verlag
ISBN-10: 3596195365
ISBN-13: 978-3596195367
Seiten: 400
Preis: 9,99€
Das Buch und ich
Begonnen: 10.01.2015
Beendet: 14.01.2015
Das Buch in den Challenges
CdG: 6 - Ein Buch mit einem Protagonisten.
SuB: 22 - Ein Buch, das ich mal fern der Heimat gekauft habe.
Bin: Jugendbuch-Bingo - Ein Buch mit einem Roadtrip.
Rezension
Klappentext
EIGENTLICH WOLLTE ER NUR ZUM BRIEFKASTEN. DANN GEHT HAROLD FRY ÜBER 1000 KILOMETER ZU FUSS.
Der unvergessliche Roman, der die ganze Welt erobert hat.
"Ich bin auf dem Weg. Du musst nur durchhalten. Ich werde dich retten, Du wirst schon sehen. Ich werde laufen, und Du wirst leben."
Harold Fry will nur kurz einen Brief einwerfen, an seine frühere Kollegin Queenie Hennessy, die im Sterben liegt. Doch dann läuft er am Briefkasten vorbei und auch am Postamt, aus der Stadt hinaus und immer weiter, 87 Tage, 1000 Kilometer. Zu Fuß von Südengland bis an die schottische Grenze zu Queenies Hospiz. Eine Reise, die er jeden Tag neu beginnen muss. Für Querrinne. Für seine Frau Maureen. Für seinen Sohn David. Für sich selbst. Und für uns alle.
Der Schreibstil
Ich habe sehr viele positive Meinungen zu diesem Buch gehört, aber ich muss leider sagen: Wirklich überzeugt hat es mich nicht... Ich würde den Schreibstil nicht direkt als langweilig bezeichnen, und manchmal passieren ja auch echt coole Sachen und bringt der Autor interessante Gedankengänge ans Licht... Aber teilweise zieht es sich auch wirklich lange hin oder wirkt wie ein Abklatsch von Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand.
Die Handlung
Harold Fry bekommt einen Brief mit einer Schreckensbotschaft: Queenie liegt im Sterben. Die frühere Kollegin des jetzigen Rentners, and ei er doch nur gute Erinnerungen hat und die soviel für ihn auf sich nahm! Harold will ihr zurückschreiben, aber wie er es auch versucht: Das, was er fühlt kann er nicht ausdrücken. Er will als den Brief abschicken - Doch entschließt sich spontan einfach zu ihr zu gehen. Einziger Risikofaktor: Vor ihm liegen über 1000 Kilometer und er ist nun auch nicht mehr der Jüngste...
Die Charaktere
Harold hat laut eigener Aussage in allem versagt: als Ehemann, Vater, Kollege, Freund. Sogar als Sohn... Doch nun hat er eine Aufgabe und das erste Mal in seinem Leben möchte er etwas wirklich gut machen.
Seine Frau Maureen ist nahezu geschockt, als ihr Mann sie einige Zeit nach seinem Aufbruch zum Briefkasten anruft und ihr mitteilt, er würde zu Querrinne laufen. Für sie ist die Ehe längst gestorben, aber dennoch... Es ist doch ihr Mann!
Fazit
Für mich hat sich das Buch teilweise sehr langatmig gezeigt. Auch, wenn ein Teil des Endes mir wirklich gefallen und mich überrascht hat, konnte ich alles in allem kaum überzeugt werden.
Labels:
Bingo,
Challenge der Gegenteile,
SuB-Abbau-Challenge
[Tag] Der Wander-Tag
Montag, 12. Januar 2015
Ich wurde von der lieben Lioba getaggt! Dankeschön :)
Die Regeln sind folgende:
- Beantworte die Fragen und füge das Logo ein.
- Stelle 10 neue Fragen, die 11. bleibt immer gleich.
- Tagge bis zu 11 Blogger.
Die Fragen:
1. Schreibe eine Antwort, von der du denkst, dass deine Leser sie schon immer einmal lesen wollten!
Okay, das geht ja gleich schonmal schwer los... Ich weiß nicht, was wolltet ihr denn schon immer einmal von mir hören? Schreibt es in die Kommentare, dann antworte ich ;)
2. Was ist deine schlimmste Macke?
Vermutlich, dass ich ständig alle verbessern muss. Was mich besonders aufregt ist, wenn andere nicht wissen, wann man wie und als verwendet. Aber auch falsche Fälle etc. werden häufig von mir verbessert. Oder inhaltliche Fehler... Ich bin oft ein echter Besserwisser!
3. Hast du schon einmal von der Sprache Esperanto gehört?
Ja, wieso? Im Informatikunterricht haben wir einmal verschiedene Codierungen und andere Kunstsprachen behandelt und da auch kurz Esperanto und ich habe gehört, dass es so eine Art Allianz zwischen allen Esperantosprechenden gibt. Dass man also einfach zu jemandem hingehen kann und sich dort einmietet oder so...
4. Was ist dir bei einem Blog am wichtigsten und was ist ausschlaggebend dafür, dass du ihn abonnierst?
Das kommt immer spontan. Wichtig ist auf jedem Fall für mich, dass der Blogger sympathisch rüberkommt. Aber auch die Qualität und Art der Posts... Ich glaube so ein richtiges Schema gibt es da bei mir gar nicht...
5. Erzähl uns deine Geschichte.
Ähm... Ich wurde am 09.01.1998 geboren. Meine ersten eigenen Leseerfahrungen habe ich irgendwann mit 3-4 Jahren gesammelt und seit dem liebe ich das Lesen. Das Bloggen ist für mich zu einer wunderbaren Nebenbeschäftigung geworden um mich mit anderen austauschen zu können. Wenn es nach mir geht, werde ich nach meinem Abi im nächsten Kalenderjahr Medizin studieren und danach in die Hirnforschung oder allgemein neurologische Forschung gehen.
6. Was ist deine Lieblingsschokolade?
Diese Frage ist so böse, wie die Frage nach dem Lieblingsbuch :D Ich liebe Alpenmilch-, Vollmilch-, Nuss-, Mandel-, Minz-Krokant- (!!!), Joghurt-, Keks-, .........-, -schokolade! Schokolade ist einfach sooooo lecker *schleck*!
7. Dein bester Schulstreich war, als ...
Ich könnte mich ehrlich gesagt nicht an einen erinnern... Geschweige denn an den Besten! :-/
8. Was ist dein liebstes Hobby (neben dem Lesen)? Was magst du so daran?
Neben dem Lesen habe ich einige Hobbys, aber da würde ich keinen Favoriten zwischen wählen: Ich spiele in einem Orchester. Ich zeichne und male gerne und ich schlafe gerne :D
In meinem Orchester sind ein paar mir sehr wichtige Menschen und ich liebe die Musik. Die Kunst entspannt mich total. Ich kann dann einfach und fast ohne nachzudenken ausdrücken, was ich denke. Und es ist auch wunderbar zu sehen, wie etwas durch die eigenen Hände geschaffen wird.
Naja und schlafen tut wohl fast jeder gerne :D Ich liebe es einfach in einem dunklen Raum zu sein und die Augen zu zu haben ;)
9. Wohin willst du unbedingt mal reisen? Oder warst du da schon?
Schwierig... Also ich möchte unbedingt einmal nach Alaska, Australien und nach Orlando. Ich möchte auch unbedingt noch einmal nach Großbritannien. Ich war schon ein paar Mal dort, aber ich finde es so wunderschön! Die Landschaft, die Mentalität der Leute, all das!
10. Liest du Zeitung?
Ab und zu aber nicht regelmäßig.
11. Auf einer Skala von eins bis drölf: Wie dämlich und sinnlos findest du den Wander-Tag?
Ich weiß nun nicht, was drölf ist, aber ich setze es mal 12,5 gleich. Dann würde ich so etwa 6-7 sagen. An sich finde ich diese Tags ganz cool... Allerdings habe ich immer keine Ahnung, wen ich tagen soll und manchmal finde ich die Fragen auch echt nicht ganz einfach.
Ich tagge:
Dich!
Beantworte doch Liobas schöne Fragen und schick mir deinen Link. Ich freue mich darauf <3
[Rezension] Das Leben, Zimmer 18 und Du
Sonntag, 4. Januar 2015
Informationen zum Buch
Titel: Das Leben, Zimmer 18 und Du
Autor: Nancy Salchow
Erscheinungsdatum: 14. Februar 2014
Format: eBook
Verlag: neobooks Self-Publishing
ASIN: B00FB0A572
ISBN-10 (TB): 978-
Seiten: 312
Preis: 0,99€
Das Buch und ich
Begonnen: 02.01.2015
Beendet: 04.01.2015
Das Buch in den Challenges
CdG: 38 - Ein Buch mit einem schönen Cover.
SuB: 17 - Ein Buch über die Liebe.
Bin: Bücher-Bingo - Ein Buch mit einer Krankheit.
Rezension
Klappentext
Manchmal braucht es nur einen Blick, um das Schicksal zu sehen, nur ein Wort, um es zu verstehen - und nur ein Herz, um ihm zu folgen.
"Ich habe von Anfang an gewusst, dass du es bist."
Es ist die Suche nach dem Sinn des Lebens, die zwei Menschen auf wundersame Weise zueinander führt. Ein Weg, der schwer ist und doch nicht klarer sein könnte. Nancy Salchow verarbeitet in diesem Werk ihre eigene Geschichte, eine fast schon magische Begegnung, den Weg heraus aus dem Burnout und der Depression - und die Erkenntnis, dass das hellste Licht manchmal erst dann sichtbar wird, wenn man die Dunkelheit gesehen hat. Das hellste Licht von allen: Die Liebe.
Der Schreibstil
Gleich zu Beginn ihres Buches stellt die Autorin klar, dass dieses Buch mehr eine Art Tagebuch ist, in dem sie ihre Vergangenheit zu verarbeiten sucht. Aus diesem Grund ist es völlig verständlich, dass es nicht der Schreibstil ist, der hier im Vordergrund steht, sondern die Emotionen. Und diese extremen Emotionen werden durch den mal nicht ganz so perfekten Stil nur unterstrichen. Als Leser fühle ich mich so direkter mit einbezogen und das ganze gewinnt noch einmal an Intensität.
Die Kurzweiligkeit des Buches rührt aber auch daher, dass der Schreibstil sehr sehr unterschiedlich ist. Zum einen ist da dieses tagebuchartige von der Autorin selbst, dann Tagebucheinträge ihrer Mutter in der Zeit, als ihr Bruder Im Krankenhaus ist, oder ein Streitgespräch zwischen ihrem Herz und ihrem Verstand...
Die Handlung
Innerhalb kurzer Zeit verliert Nancy Salchow ihren Zwillingsbruder Martin und ihre Mutter. Ein Schock! Doch das ist nur der Anfang, denn dieser Verlust treibt sie in die Depression, aus der sie allein nicht mehr entkommen kann. Aus diesem Grund beschließt sie, in die Klinik zu gehen. Und dort sieht sie ihn: Bastian. Seine eisblauen Augen und seine Geschichte, die ebenso bewegend wie ihre eigene ist, faszinieren sie von Anfang an. Dabei ist Nancy doch verheiratet... Doch zum ersten Mal in ihrem Leben fühlt sie sich wirklich verstanden...
Die Charaktere
Autorin Nancy Salchow verliert kurz hintereinander ihren Zwillingsbruder und ihre Mutter. Ihre Art, sonst immer in allem einen Sinn zu sehen wird dadurch so vehement blockiert, dass sie in eine Depression gerät. Sie weiß, nicht, mit wem sie reden und bei wem sie wirklich sie selbst sein kann. Sie weiß nur: Bei ihrem Mann geht das nicht. Viel zu oft ist er mit ihren Gefühlen überfordert und ignoriert sie dann einfach.
In der Klinik trifft sie Bastian. Er ist 50 Jahre alt und hat innerhalb einer Woche seine Frau und sein Haus verloren. Daraufhin verfiel er dem Alkohol. Erst nach mehrmaligem Hinweisen in der Klinik gelingt es ihm seinen Ärzten klar zu machen, dass er nicht einfach nur Alkoholiker ist, sondern dass es eine Depression ist. Und so spielt das Schicksal Schicksal und führt zwei Menschen zueinander...
Fazit
Ein berührendes und tiefgründiges Buch, das zeigt, dass man Licht manchmal erst sieht, wenn man die Dunkelheit kennt. Ich finde es wirklich mutig von der Autorin so offen mit ihrer Krankheit umzugehen. Das traut sich bei weitem nicht jeder!
Titel: Das Leben, Zimmer 18 und Du
Autor: Nancy Salchow
Erscheinungsdatum: 14. Februar 2014
Format: eBook
Verlag: neobooks Self-Publishing
ASIN: B00FB0A572
ISBN-10 (TB): 978-
Seiten: 312
Preis: 0,99€
Das Buch und ich
Begonnen: 02.01.2015
Beendet: 04.01.2015
Das Buch in den Challenges
CdG: 38 - Ein Buch mit einem schönen Cover.
SuB: 17 - Ein Buch über die Liebe.
Bin: Bücher-Bingo - Ein Buch mit einer Krankheit.
Rezension
Klappentext
Manchmal braucht es nur einen Blick, um das Schicksal zu sehen, nur ein Wort, um es zu verstehen - und nur ein Herz, um ihm zu folgen.
"Ich habe von Anfang an gewusst, dass du es bist."
Es ist die Suche nach dem Sinn des Lebens, die zwei Menschen auf wundersame Weise zueinander führt. Ein Weg, der schwer ist und doch nicht klarer sein könnte. Nancy Salchow verarbeitet in diesem Werk ihre eigene Geschichte, eine fast schon magische Begegnung, den Weg heraus aus dem Burnout und der Depression - und die Erkenntnis, dass das hellste Licht manchmal erst dann sichtbar wird, wenn man die Dunkelheit gesehen hat. Das hellste Licht von allen: Die Liebe.
Der Schreibstil
Gleich zu Beginn ihres Buches stellt die Autorin klar, dass dieses Buch mehr eine Art Tagebuch ist, in dem sie ihre Vergangenheit zu verarbeiten sucht. Aus diesem Grund ist es völlig verständlich, dass es nicht der Schreibstil ist, der hier im Vordergrund steht, sondern die Emotionen. Und diese extremen Emotionen werden durch den mal nicht ganz so perfekten Stil nur unterstrichen. Als Leser fühle ich mich so direkter mit einbezogen und das ganze gewinnt noch einmal an Intensität.
Die Kurzweiligkeit des Buches rührt aber auch daher, dass der Schreibstil sehr sehr unterschiedlich ist. Zum einen ist da dieses tagebuchartige von der Autorin selbst, dann Tagebucheinträge ihrer Mutter in der Zeit, als ihr Bruder Im Krankenhaus ist, oder ein Streitgespräch zwischen ihrem Herz und ihrem Verstand...
Die Handlung
Innerhalb kurzer Zeit verliert Nancy Salchow ihren Zwillingsbruder Martin und ihre Mutter. Ein Schock! Doch das ist nur der Anfang, denn dieser Verlust treibt sie in die Depression, aus der sie allein nicht mehr entkommen kann. Aus diesem Grund beschließt sie, in die Klinik zu gehen. Und dort sieht sie ihn: Bastian. Seine eisblauen Augen und seine Geschichte, die ebenso bewegend wie ihre eigene ist, faszinieren sie von Anfang an. Dabei ist Nancy doch verheiratet... Doch zum ersten Mal in ihrem Leben fühlt sie sich wirklich verstanden...
Die Charaktere
Autorin Nancy Salchow verliert kurz hintereinander ihren Zwillingsbruder und ihre Mutter. Ihre Art, sonst immer in allem einen Sinn zu sehen wird dadurch so vehement blockiert, dass sie in eine Depression gerät. Sie weiß, nicht, mit wem sie reden und bei wem sie wirklich sie selbst sein kann. Sie weiß nur: Bei ihrem Mann geht das nicht. Viel zu oft ist er mit ihren Gefühlen überfordert und ignoriert sie dann einfach.
In der Klinik trifft sie Bastian. Er ist 50 Jahre alt und hat innerhalb einer Woche seine Frau und sein Haus verloren. Daraufhin verfiel er dem Alkohol. Erst nach mehrmaligem Hinweisen in der Klinik gelingt es ihm seinen Ärzten klar zu machen, dass er nicht einfach nur Alkoholiker ist, sondern dass es eine Depression ist. Und so spielt das Schicksal Schicksal und führt zwei Menschen zueinander...
Fazit
Ein berührendes und tiefgründiges Buch, das zeigt, dass man Licht manchmal erst sieht, wenn man die Dunkelheit kennt. Ich finde es wirklich mutig von der Autorin so offen mit ihrer Krankheit umzugehen. Das traut sich bei weitem nicht jeder!
Labels:
Bingo,
Challenge der Gegenteile,
SuB-Abbau-Challenge
[Rezension] Ausgefressen - Hörbuch
Freitag, 2. Januar 2015
Informationen zum Hörbuch
Titel: Ausgefressen
Autor: Moritz Matthies
Leser: Christoph Maria Herbst
Erscheinungsdatum: 17. Februar 2012
Verlag: Argon Hörbuch
ISBN-10: 3839811341
ISBN-13: 978-3839811344
Länge: 5 h, 10 min
Preis: 7,99€
Das Hörbuch und ich
Begonnen: 31.12.2014
Beendet: 01.01.2015
Das Hörbuch in den Challenges
CdG: 37 - Ein gekürzte Hörbuch
Bin: Bücher-Bingo - Ein Buch, das dich Lachen lässt
Rezension
Klappentext
"Gestatten? Mein Name ist Ray. Seit ich denken kann, will ich Privatdetektiv werden. Im Grunde, das wird jedem einleuchten, gibt es keinen Job, für den ein Erdmännchen besser geeignet ist. Überwachen und Observieren gehören quasi zu unserer genetischen Grundausstattung. Gleiches gilt für Spuren lesen und Herumschnüffeln. Ich bin der geborene Schnüffler. Nur dass meine Fähigkeiten hier im Zoo völlig verkannt werden. Besser gesagt: wurden. Denn heute ist Phil aufgetaucht. Und so, wie es aussieht, braucht er unsere Hilfe."
Schreib- und Lesestil
Zunächst zum Schreibstil: Ausgefressen ist ein sehr lustiger Erdmännchen-Krimi. Man kann viel Lachen und Schmunzeln und die Charaktere sind genial ausgearbeitet.
Unterstützt wird dieser super Stil von Christoph Maria Herbst. Er ist mein absoluter Lieblingshörbuchleser der letzten Jahre geworden. Wie er für jedes Zootier eine eigene Stimme entwickelt, die freche Art der Erdmännchen rüberbringt und das ganze trotzdem nicht ins Lächerliche zieht ist wirklich eine große Kunst.
Die Handlung
Erdmännchen Ray aus dem Berliner Zoo wird ständig unterschätzt. Sein heimlicher Wunsch, seit er denken kann: Privatdetektiv sein. Doch was soll er schon für Fälle lösen? Welcher der Pinguine nun Max ist? Oder welcher Flamingo wie heißt? Nein. Doch eines Tages taucht der menschliche Privatdetektiv Phil auf und - welch ein Wunder! - versteht die Erdmännchensprache. Und schon findet sich Ray im größten Abenteuer seines bisherigen Lebens wieder.
Die Handlung ist echt interessant. Es gibt da verschiedene Ebenen, könnte man sagen. Zum einen natürlich Ray und Phil, das Ermittlerteam. Doch auch die Beziehung von Ray und einer gewissen Chinchilla-Lady namens Elsa ist nicht ganz unbedeutend. Das alles wird gut miteinander verwoben, sodass es keine logischen Lücken oder so gibt und sehr gut durchdacht wirkt.
Die Charaktere
Protagonist ist das Erdmännchen Ray. Er lebt mit seinem Clan im Berliner Zoo und ist mit seiner Lage, vermutlich nicht zukünftiger Clanchef zu werden mehr als unzufrieden. Vor allem, da dieses Amt seinem älteren Bruder Rocky zufallen soll, der nun nicht gerade für seine Intelligenz bekannt ist. Im Gegensatz zu Rocky ist sein jüngerer Bruder Rufus so etwas wie der Nerd der Sippe und mit seiner Hilfe kommt es auch zum Kontaktschließen mit Phil.
Er ist Privatdetektiv und hat einen neuen Fall, der ihn in den Zoo führt. Er ist Alkoholiker und hatte nicht gerade das leichteste Leben. Dennoch ist er ein netter Kerl und für den einen oder anderen Spaß zu haben.
Fazit
Ein Hörbuch, dass einen immer und immer wieder zum Lachen bringt. Es ist wunderbar amüsant und leider schon fast etwas zu kurz, da es einfach so wunderbar genial und einfallsreich ist. Ganz eindeutig: 5 Eulen!
Titel: Ausgefressen
Autor: Moritz Matthies
Leser: Christoph Maria Herbst
Erscheinungsdatum: 17. Februar 2012
Verlag: Argon Hörbuch
ISBN-10: 3839811341
ISBN-13: 978-3839811344
Länge: 5 h, 10 min
Preis: 7,99€
Das Hörbuch und ich
Begonnen: 31.12.2014
Beendet: 01.01.2015
Das Hörbuch in den Challenges
CdG: 37 - Ein gekürzte Hörbuch
Bin: Bücher-Bingo - Ein Buch, das dich Lachen lässt
Rezension
Klappentext
"Gestatten? Mein Name ist Ray. Seit ich denken kann, will ich Privatdetektiv werden. Im Grunde, das wird jedem einleuchten, gibt es keinen Job, für den ein Erdmännchen besser geeignet ist. Überwachen und Observieren gehören quasi zu unserer genetischen Grundausstattung. Gleiches gilt für Spuren lesen und Herumschnüffeln. Ich bin der geborene Schnüffler. Nur dass meine Fähigkeiten hier im Zoo völlig verkannt werden. Besser gesagt: wurden. Denn heute ist Phil aufgetaucht. Und so, wie es aussieht, braucht er unsere Hilfe."
Schreib- und Lesestil
Zunächst zum Schreibstil: Ausgefressen ist ein sehr lustiger Erdmännchen-Krimi. Man kann viel Lachen und Schmunzeln und die Charaktere sind genial ausgearbeitet.
Unterstützt wird dieser super Stil von Christoph Maria Herbst. Er ist mein absoluter Lieblingshörbuchleser der letzten Jahre geworden. Wie er für jedes Zootier eine eigene Stimme entwickelt, die freche Art der Erdmännchen rüberbringt und das ganze trotzdem nicht ins Lächerliche zieht ist wirklich eine große Kunst.
Die Handlung
Erdmännchen Ray aus dem Berliner Zoo wird ständig unterschätzt. Sein heimlicher Wunsch, seit er denken kann: Privatdetektiv sein. Doch was soll er schon für Fälle lösen? Welcher der Pinguine nun Max ist? Oder welcher Flamingo wie heißt? Nein. Doch eines Tages taucht der menschliche Privatdetektiv Phil auf und - welch ein Wunder! - versteht die Erdmännchensprache. Und schon findet sich Ray im größten Abenteuer seines bisherigen Lebens wieder.
Die Handlung ist echt interessant. Es gibt da verschiedene Ebenen, könnte man sagen. Zum einen natürlich Ray und Phil, das Ermittlerteam. Doch auch die Beziehung von Ray und einer gewissen Chinchilla-Lady namens Elsa ist nicht ganz unbedeutend. Das alles wird gut miteinander verwoben, sodass es keine logischen Lücken oder so gibt und sehr gut durchdacht wirkt.
Die Charaktere
Protagonist ist das Erdmännchen Ray. Er lebt mit seinem Clan im Berliner Zoo und ist mit seiner Lage, vermutlich nicht zukünftiger Clanchef zu werden mehr als unzufrieden. Vor allem, da dieses Amt seinem älteren Bruder Rocky zufallen soll, der nun nicht gerade für seine Intelligenz bekannt ist. Im Gegensatz zu Rocky ist sein jüngerer Bruder Rufus so etwas wie der Nerd der Sippe und mit seiner Hilfe kommt es auch zum Kontaktschließen mit Phil.
Er ist Privatdetektiv und hat einen neuen Fall, der ihn in den Zoo führt. Er ist Alkoholiker und hatte nicht gerade das leichteste Leben. Dennoch ist er ein netter Kerl und für den einen oder anderen Spaß zu haben.
Fazit
Ein Hörbuch, dass einen immer und immer wieder zum Lachen bringt. Es ist wunderbar amüsant und leider schon fast etwas zu kurz, da es einfach so wunderbar genial und einfallsreich ist. Ganz eindeutig: 5 Eulen!
[Vorstellung] Bücherbingo
Und nun Ladies and Gentlemen, darf ich vorstellen:
Diese Bücherbingo-Challenge (BBC) ist eine super Idee von der Bloggerin von allthesespecialbooks.blogspot.de. Es funktioniert folgendermaßen: Sie hat 4 Bingoscheine vorbereitet, die es abzuarbeiten gilt. Dabei kann jedoch jeder Teilnehmer selbst entscheiden, wie viele Scheine er nimmt und in welchem Zeitraum er sie erfüllen möchte.
Ich habe mich für das Jugendbuch-Bingo, das Buchcover-Bingo und das Bücher-Bingo entschieden. Die letzte Karte wäre ein Klassiker-Bingo gewesen, doch da ich eher selten Klassiker - und schon gar nicht 25 in einem Jahr - lese, bleibe ich lieber bei diesen.
Einen Bingo erreicht man, wenn man alle Aufgaben einer Karte abgearbeitet hat.
Hier sind die Bingoscheine:
Auf der Challengeseite werde ich sie immer aktualisieren und Rezensionen verlinken.
Ich habe mir als Ziel gesetzt, mindestens einen Bingo innerhalb eines Jahres zu erreichen. Danach werde ich entscheiden, inwiefern ich diese Challenge fortführen möchte.
Liebe Grüße
Mareike
PS: Ich wünsche euch ein frohes neues Jahr!
[GSC] Schätze im Dezember
Donnerstag, 1. Januar 2015
The woman who stole my Life von Marian Keyes
"'You know the way we can see the light from stars even though they're long-dead? That's us.'"
("'Du weißt, man kann das Licht von Sternen sehen, die schon lange tot sind? Das sind wir.'")
(Seite 262)
"'[...] May you be well, may you be happy, may you be free from suffering.' - 'Is that mantra for me or for the pastry?' - 'The pastry. It can't be part of your life but you don't wish it ill, right?'"
("'Möge es dir gut gehen, mögest du happy sein, mögest du frei von Leid sein.' - 'Ist dieses Mantra für mich, oder für die Pastete?' - 'Für die Pastete. Sie kann nicht Teil deines Lebens sein, aber du wünschst ihr trotzdem nicht, dass sie krank wird, richtig?'")
Das Weihnachtswunder des Henry N. Brown von Anne Helene Bubenzer
"Über Weihnachten kann man sagen, was man will, aber eins ist sicher: An diesen Tagen liegt mehr in der Luft, als Plätzchenduft und Schneegestöber. Ja, ich behaupte, an diesen Tagen ist buchstäblich alles möglich, vor allem das Unmögliche."
(Seite 7)
"Wenn ich in meinem Leben etwas gelernt (habe, dann ist es wohl, dass man nie genug Erfahrungen gemacht hat. Dass man nie das Ende des Wissens erreicht und eine Sache nie aus allen möglichen Perspektiven betrachtet hat."
(Seite 36)
"Eltern und Kinder haben es wirklich nicht leicht miteinander. In keiner anderen Beziehung sind die Erwartungen höher und die Enttäuschungen größer. Und das Erstaunlichste ist: Es bleibt ein Leben lang so. Egal wie alt sie werden."
(Seite 60)
"Alle Tränen, die in meinem Beisein vergossen worden sind, müssten zusammengenommen ein kleines Meer füllen können. Ich habe sie unterscheiden gelernt, wie ein Eskimo hundert Arten von Schnee erkennt. Wuttränen, Trotztränen, Tränen der Trauer, der Angst, der Hilflosigkeit und der Enttäuschung. Lachtränen, Verzweiflungstränen, Tränen der Erschöpfung und der Erleichterung, sogar Tränen der Lust. Tränen des Glücks, Tränen der Freude, Tränen der Ergriffenheit, der Rührung, gespielte Tränen, Tränen des Aufgebend und Tränen der Entschlossenheit. Die Reihe ist unendlich, denn eigentlich, glaube ich, gibt es für jeden Zustand der Seele die passenden Tränen. Eins haben sie aber alle gemeinsam - sie zeigen den Menschen in nackter Empfindung."
(Seite 62)
"Solche wie ich wachsen nicht auf Bäumen. Solche wie ich werden geliebt. An solche wie mich erinnert man sich ein Leben lang."
(Seite 91)
"Seid Realisten, fordert das Unmögliche."
(Seite 102)
"Das mit der Erinnerung ist so eine Sache. Sie kommt und geht, wie es ihr passt, und ist einfach überhaupt nicht verlässlich. Sie verändert sich mit der Zeit, wird glattgeschliffen und feingewaschen, wird runder und meist schöner. Sie wird einfacher und eindimensionaler, als würde die Zeit Schicht um Schicht von ihr abtragen. So ist es jedenfalls mit meinen Erinnerungen, und ich glaube, dass Menschen und Bären sich in diesem Punkt nicht wesentlich unterschiednen."
(Seite 109)
"Die Welt hat sich im Eiltempo verändert, fast könnte man meinen, nach jeder Umdrehung habe sie ein neues Gesicht. Aus Telefonen wurden Handys, aus Schreibmaschinen Computer und aus Kriegsfeinden Verbündete. Aus Atomen machte man erst Bomben und dann Strom. Und all das während eines Menschen- beziehungsweise Bärenlebens."
(Seite 116)
Letztendlich sind wir dem Universum egal von David Levithan
"Jeden Tag bin ich jemand anders. Ich bin ich - soviel weiß ich - und zugleich jemand anders. Das war schon immer so."
(Seite 7)
"Kein Leben ist real, wenn niemand um seine Realität weiß. Und ich will, dass mein Leben real wird."
(Seite 117)
"Die Fragen werden nie ein Ende nehmen, Jede Antwort führt zu neuen Fragen,"
(Siete 266)
"Jetzt ist es mein Vater, der dahinzuschwinden scheint. Als ob wir, wenn ein uns Nahestehender stirbt, unmittelbar davor den Platz mit ihm tauschen. Und in der Zeit, die es braucht, um über den Verlust hinwegzukommen, dass Leben des anderen rückwärts leben, von Krankheit zu Gesundheit, vom Leben zum Tod."
(Seite 330/331)
"Ich wollte, dass die Liebe alles überwindet. Doch das kann sie nicht. Sie kann nichts aus sich heraus tun. Es liegt an uns, in ihrem Namen alles zu überwinden."
(Seite 348)
"Es gibt so vieles, was ich hier nicht haben kann, und dazu noch einiges, und dazu noch einiges, was hier nicht zu finden ist. Was ich aber finden sollte."
(Seite 375)
"[...] Barnard Shaw: Tanz ist ein vertikal zum Ausdruck gebrachtes horizontales Verlangen."
(Seite 376)
"Wenn man in das Universum starrt, ist sein Mittelpunkt nur Kälte. Und Leere. Letztendlich sind wir dem Universum egal. Dem Universum und der Zeit. Deswegen dürfen wir einander nicht egal sein."
(Seite 392)
Herren der Liebe von A. J. Blue
"Siehst du, wenn man nicht immer tut, was alle erwarten, hat man viel mehr Spaß."
(Position 1324)
"Carpe noctem"
(Position 2407)
"'[...] Ich finde jemanden zu küssen ist etwas viel Intimeres, als mit jemandem Sex zu haben.'"
(Position 2619)
"Verdrängung ist zwar manchmal die einfachere Lösung, aber auf Dauer tot sie die Seele."
(Position 3788-3789)
Camp Paradis von Jean-Paul Nozière
"'[...] dans la réalité, les héros ne vivent jamais très longtemps.'"
("'[...] in der Realität leben die Helden nie sehr lange.'")
(Seite 59)
"'You know the way we can see the light from stars even though they're long-dead? That's us.'"
("'Du weißt, man kann das Licht von Sternen sehen, die schon lange tot sind? Das sind wir.'")
(Seite 262)
"'[...] May you be well, may you be happy, may you be free from suffering.' - 'Is that mantra for me or for the pastry?' - 'The pastry. It can't be part of your life but you don't wish it ill, right?'"
("'Möge es dir gut gehen, mögest du happy sein, mögest du frei von Leid sein.' - 'Ist dieses Mantra für mich, oder für die Pastete?' - 'Für die Pastete. Sie kann nicht Teil deines Lebens sein, aber du wünschst ihr trotzdem nicht, dass sie krank wird, richtig?'")
Das Weihnachtswunder des Henry N. Brown von Anne Helene Bubenzer
"Über Weihnachten kann man sagen, was man will, aber eins ist sicher: An diesen Tagen liegt mehr in der Luft, als Plätzchenduft und Schneegestöber. Ja, ich behaupte, an diesen Tagen ist buchstäblich alles möglich, vor allem das Unmögliche."
(Seite 7)
"Wenn ich in meinem Leben etwas gelernt (habe, dann ist es wohl, dass man nie genug Erfahrungen gemacht hat. Dass man nie das Ende des Wissens erreicht und eine Sache nie aus allen möglichen Perspektiven betrachtet hat."
(Seite 36)
"Eltern und Kinder haben es wirklich nicht leicht miteinander. In keiner anderen Beziehung sind die Erwartungen höher und die Enttäuschungen größer. Und das Erstaunlichste ist: Es bleibt ein Leben lang so. Egal wie alt sie werden."
(Seite 60)
"Alle Tränen, die in meinem Beisein vergossen worden sind, müssten zusammengenommen ein kleines Meer füllen können. Ich habe sie unterscheiden gelernt, wie ein Eskimo hundert Arten von Schnee erkennt. Wuttränen, Trotztränen, Tränen der Trauer, der Angst, der Hilflosigkeit und der Enttäuschung. Lachtränen, Verzweiflungstränen, Tränen der Erschöpfung und der Erleichterung, sogar Tränen der Lust. Tränen des Glücks, Tränen der Freude, Tränen der Ergriffenheit, der Rührung, gespielte Tränen, Tränen des Aufgebend und Tränen der Entschlossenheit. Die Reihe ist unendlich, denn eigentlich, glaube ich, gibt es für jeden Zustand der Seele die passenden Tränen. Eins haben sie aber alle gemeinsam - sie zeigen den Menschen in nackter Empfindung."
(Seite 62)
"Solche wie ich wachsen nicht auf Bäumen. Solche wie ich werden geliebt. An solche wie mich erinnert man sich ein Leben lang."
(Seite 91)
"Seid Realisten, fordert das Unmögliche."
(Seite 102)
"Das mit der Erinnerung ist so eine Sache. Sie kommt und geht, wie es ihr passt, und ist einfach überhaupt nicht verlässlich. Sie verändert sich mit der Zeit, wird glattgeschliffen und feingewaschen, wird runder und meist schöner. Sie wird einfacher und eindimensionaler, als würde die Zeit Schicht um Schicht von ihr abtragen. So ist es jedenfalls mit meinen Erinnerungen, und ich glaube, dass Menschen und Bären sich in diesem Punkt nicht wesentlich unterschiednen."
(Seite 109)
"Die Welt hat sich im Eiltempo verändert, fast könnte man meinen, nach jeder Umdrehung habe sie ein neues Gesicht. Aus Telefonen wurden Handys, aus Schreibmaschinen Computer und aus Kriegsfeinden Verbündete. Aus Atomen machte man erst Bomben und dann Strom. Und all das während eines Menschen- beziehungsweise Bärenlebens."
(Seite 116)
Letztendlich sind wir dem Universum egal von David Levithan
"Jeden Tag bin ich jemand anders. Ich bin ich - soviel weiß ich - und zugleich jemand anders. Das war schon immer so."
(Seite 7)
"Kein Leben ist real, wenn niemand um seine Realität weiß. Und ich will, dass mein Leben real wird."
(Seite 117)
"Die Fragen werden nie ein Ende nehmen, Jede Antwort führt zu neuen Fragen,"
(Siete 266)
"Jetzt ist es mein Vater, der dahinzuschwinden scheint. Als ob wir, wenn ein uns Nahestehender stirbt, unmittelbar davor den Platz mit ihm tauschen. Und in der Zeit, die es braucht, um über den Verlust hinwegzukommen, dass Leben des anderen rückwärts leben, von Krankheit zu Gesundheit, vom Leben zum Tod."
(Seite 330/331)
"Ich wollte, dass die Liebe alles überwindet. Doch das kann sie nicht. Sie kann nichts aus sich heraus tun. Es liegt an uns, in ihrem Namen alles zu überwinden."
(Seite 348)
"Es gibt so vieles, was ich hier nicht haben kann, und dazu noch einiges, und dazu noch einiges, was hier nicht zu finden ist. Was ich aber finden sollte."
(Seite 375)
"[...] Barnard Shaw: Tanz ist ein vertikal zum Ausdruck gebrachtes horizontales Verlangen."
(Seite 376)
"Wenn man in das Universum starrt, ist sein Mittelpunkt nur Kälte. Und Leere. Letztendlich sind wir dem Universum egal. Dem Universum und der Zeit. Deswegen dürfen wir einander nicht egal sein."
(Seite 392)
Herren der Liebe von A. J. Blue
"Siehst du, wenn man nicht immer tut, was alle erwarten, hat man viel mehr Spaß."
(Position 1324)
"Carpe noctem"
(Position 2407)
"'[...] Ich finde jemanden zu küssen ist etwas viel Intimeres, als mit jemandem Sex zu haben.'"
(Position 2619)
"Verdrängung ist zwar manchmal die einfachere Lösung, aber auf Dauer tot sie die Seele."
(Position 3788-3789)
Camp Paradis von Jean-Paul Nozière
"'[...] dans la réalité, les héros ne vivent jamais très longtemps.'"
("'[...] in der Realität leben die Helden nie sehr lange.'")
(Seite 59)
Abonnieren
Posts (Atom)