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DiesDas | Jahresrückblick 2019


2019 war ein wirklich... besonderes Jahr für mich. Ich kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte Mal so wenig - bis gar nichts - an den vergangenen zwölf Monaten auszusetzen hatte. Es war, alles in allem, ein wirklich gutes Jahr und ich freue mich, dass ich jetzt mit euch noch einmal auf das zurück schauen kann, was da so war. 

DiesDas | Was war, ist und kommt (IV)


Ich kann es gar nicht glauben! Ich habe tatsächlich komplett verpasst einen meiner liebsten jährlichen Posts zu schreiben. Also mit etwa einem Monat Verspätung bereits die vierte "Ausgabe" meines Aus-dem-Nähkästchen-Geplauder. Ich erzähle euch heute ein wenig, was so in den letzten Monaten bei mir los war, was aktuell vorgeht und was mich in den nächsten Wochen und Monaten alles erwartet.

DiesDas | Warum ich Hörbücher liebe und meine Top 5 für 2019


Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber wenn ich mal wieder - wie so oft -  den ganzen Tag in der Bibliothek saß und meine Unibücher gewälzt habe, habe ich am Abend häufig nur wenig Lust noch ein unterhaltendes Buch zu lesen. Dann greife ich zu Hörbüchern. Ihr könnt euch also ausrechnen, dass seit meinem Studienbeginn vor zweieinhalb Jahren mein Hörbuchkonsum inflationär gestiegen ist, aber wieso sollte man eine so tolle Alternative des Lesens missachten?
Ich möchte euch heute meine Top 5 Hörbücher vorstellen, die ich in 2019 unbedingt lesen möchte.

DiesDas | Meine Ziele und Vorsätze 2018 - Auswertung


Schon ist wieder ein Jahr rum, und ich weiß, dass ich mich da immer und immer wieder wiederhole, aber ich kann wie nie glauben, dass schon wieder zwölf Monate ins Land gezogen sind. Für mich ist es wieder an der Zeit meine Jahresvorsätze 2018 auszuwerten...

DiesDas | Was war, ist und kommt... (III)


Seit zwei Jahren nehme ich euch zur Jahreshälfte bzw. zum Ende eines Schul-/Studienjahres mit in meine private Welt und plaudere ein wenig aus dem Nähkästchen. Und weil ich ein Fan von Traditionen bin, führe ich das nun auch in diesem Jahr weiter...

1. Was war...

Zwischenzeilen | Einen Moment Ruhe


In der letzten Zeit war es wieder einmal etwas ruhiger hier. Nun habe ich für einige Tage ein bisschen Zeit für mich, bevor es wieder etwas anstrengender wird. Ich möchte euch ein bisschen aus meinem Leben erzählen. Ich habe einfach das Gefühl, dass das gerade genau das Richtig ist, zum drüber schreiben.

DiesDas | Tops und Flops 2017



Und hier kommt er, der letzte Rückblickpost des Jahres. Danach lasse ich euch (was das angeht) in Frieden, versprochen! ;-) Ich bin nur ein großer Fan von allem, was sich mit (Jahres-)Auswertungen beschäftigt.

Ursprünglich hatte ich vor diesen Post in Videoform zu machen. Allerdings bin ich dabei offenbar ein wenig ausschweifende geworden, denn allein meine Tops waren am Ende fast 40 Minuten lang... Deswegen nun doch ein klassischer Post. In Zukunft überlege ich aber hin und wieder mal eins zu drehen und hier zu teilen. Was haltet ihr davon?

Ich beginne mit meinen Flops um spannender zu machen, welche Bücher mich in 2017 absolut begeistern konnten. :D


DiesDas | Das Jahr 2017



Ich bin gerade, mal wieder, ein wenig sprachlos, dass wir fast ein weiteres Jahr um haben... 2017 war für mich in der Retrospektive ein eher unauffälliges aber tendenziell positives Jahr und wie immer um diese Zeit möchte ich einen Blick zurück werfen, auf das, was war und die letzten 12 Monate mit euch Revue passieren lassen.

Ich habe mich entschieden hierfür eine ähnliche Zweiteilung, wie letztes Jahr, zu wählen. Vor einigen Tagen habe ich euch von meinen Zielen und Vorsätzen berichtet, heute geht es eher um den Jahresverlauf.

DiesDas | Meine Ziele und Vorsätze für 2018

Das Jahr neigt sich mit bahnbrechender Geschwindigkeit dem Ende entgegen. Gestern war tatsächlich schon wieder Heiligabend und das bedeutet, dass 2017 keine Woche mehr bestehen wird, bevor es von seinem Nachfolger abgelöst wird. Aus diesem Grund habe ich in den nächsten Tagen (ganz nach alter Gewohnheit) wieder ein paar End-of-the-Year-Posts vorbereitet und geplant.

Im letzten Jahr habe ich erstmals meine Jahresziele und -vorsätze mit euch geteilt. Es wäre relativ sinnlos, dass jedes Jahr aufs neue zu tun, ohne zumindest ein kurzes Fazit zur Umsetzung zu ziehen. Deshalb kommt nun zuerst eine Auswertung des vergangenen zwölf Monate (was das hier angeht).

DiesDas | Was war, ist und kommt... (II)

Ihr schönen Menschen!


Vor genau einem Jahr habe ich einen Post mit exakt dem selben Titel verfasst (zumindest wenn man das (II) wegnimmt, was ja aus genau diesem Grunde da ist...).
Vor einem Jahr hatte ich gerade mein Abitur bestanden, war mit einer Freundin in London, unseren Abiball organisiert und mit diesem einen wundervollen Ausklang für einen großen Abschnitt meines Lebens.
Wenn ich überlege, dass das alles erst ein Jahr her ist und dass meine kleine Schwester im Moment genau das alles erlebt, kann ich nur staunen, wie schnell die Zeit verfliegt...

DiesDas | Auszeit

Ihr Lieben!


In den nächsten drei Wochen habe ich bei Prüfungen, die ziemlich hart werden und ich muss im Moment alle meine Kräfte aufs Lernen hierfür konzentrieren. Aus diesem Grunde muss ich meine aktuelle Inaktivität noch ein wenig verlängern, tut mir leid...

Ich liebe diesen Blog und das Bloggersein unglaublich, habe aber in den letzten Wochen festgestellt, dass es für mich immer mehr zum Stressor wird, weil ich nicht die Menge und Qualität an Beiträgen bringen kann, die ich gerne hätte. Ich möchte nicht durch mein Studium den Spaß am Lesen und Bloggen verlieren und melde mich deswegen einmal offiziell ab! Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr mir trotzdem als Leser erhalten bleibt und verspreche euch ab Mitte Juli wieder voll dabei zu sein!

Bis dahin wünsche ich euch eine schöne und entspanntere Zeit!

Liebst,
Mareike

DiesDas | Von Bloggern, Kritikern und anderen Problemen


Situation 2015:
Erinnert ihr euch noch an die beiden Aktionen #WirsindBookTube und #WirbloggenBücher? Sie bauten gewissermaßen darauf auf, dass uns Literaturbloggern und Booktubern vorgeworfen wurde, wir nähmen uns das Recht heraus uns selbst als Literaturkritiker zu sehen.
Die daraufhin geradezu flutartig veröffentlichten Posts und Videos stellten u.a. eines klar: Wir sehen uns nicht als Kritiker, wir möchten nur über das schreiben/sprechen, was uns bei unserem Hobby Lesen ge-/missfällt. (Zumindest kam das in allen Beiträgen heraus, die ich damals las/sah.)


Situation 2017:
Knapp zwei Jahre sind seit den Beiträgen ins Land gezogen und was hat sich verändert? Einiges, möchte ich sagen. Heute wird zusehends oft kritisiert, dass Blogger sich nicht genug professionalisieren, nicht nach mehr streben.
Auf der Leipziger Buchmesse durfte ich als Referentin an den Bloggersessions teilnehmen. Im Rahmen dieser Veranstaltung hatte ich die Gelegenheit einer Keynote von Andreas Platthaus (Chef des Ressorts Literatur und literarisches Leben bei der FAZ) zu folgen. Auch er sprach das Verhältnis von Bloggern und Literaturkritikern an. - Allerdings mit dem Unterschied, dass er sich fragte, weshalb Blogger sich nicht als Kritiker verstünden.
Verkehrte Welt möchte man meinen...


Diese Keynote - die, nebenbei bemerkt, wirklich ein beeindruckendes Rhetoriktalent offenbarte - griff eine Vielzahl von Aspekten auf. Nicht wenigen Auffassungen Platthaus' stimmte ich zu. Doch gerade in einigen (für mich) wirklich wichtigen Punkten, konnte ich innerlich nur den Kopf schütteln. Aus diesem Grund hegte ich seit dem den Wunsch, euch meine Gedanken über unsere vielfältige Blogosphäre mitzuteilen. (Wobei ich hier nur auf wenige ausgewählte Themen eingehe. Alles andere würde den Rahmen sprengen. Vielleicht greife ich weitere Punkte stattdessen in einem späteren Post auf.)
Zudem gesellte sich nun noch dieser Post der Seite Booknerds hinzu. Da zumindest einige Ansichten in eine ähnliche Richtung laufen, werde ich auch auf einige Aspekte hierin eingehen.

Diejenigen von euch, die schon länger bei mir mitlesen, wissen, dass ich auf meinem Blog eigentlich keine Kommentare zu Beiträgen anderer Blogger abgebe. Zumindest für dieses Mal möchte ich das ändern und mir auch für die Zukunft offen lassen, bei Bedarf ähnliche Posts zu verfassen.
Vorangestellt noch eins: Ich spreche hier nur für mich. Wenn sich auch andere in meinen Worten wiederfinden, freue ich mich wirklich sehr darüber. Ich nehme mir aber nicht heraus, für die unglaublich vielseitige Buchblog-Community zu sprechen.


Zunächst möchte ich noch einmal den bereits oben genannten Punkt zur Problematik "Blogger und Literaturkritiker" aufgreifen. Im Laufe seiner Argumentation kam Andreas Platthaus zu dem Ergebnis, es müsse allein an dem Wort Kritiker liegen. Da Kritik in der heutigen Zeit häufig ein doch eher negativ assoziierter Begriff und der Beruf des Kritikers in unseren Augen veraltet sei, könnten wir uns damit nicht identifizieren. Zudem wollten Blogger sich von der Rationalität abgrenzen, mit denen literarische Werke von Literaturkritikern auseinandergenommen werden.
In meinen Augen ist dies ein falscher Ansatz. Ich persönlich denke bei dieser Bezeichnung/diesem Beruf zu allererst an Persönlichkeiten wie Marcel Reich-Ranicki. Sein Name und sein Ruf eilen ihm voraus. Sein Werk hat die deutsche Literaturszene maßgeblich beeinflusst, über Jahre/Jahrzehnte hinweg und wird es auch noch post mortem tun. Er steht in meinen Augen für all die Kritiker, die sich journalistisch hochwertig, sachlich und (mehr oder weniger) distanziert bestimmten Texten nähern. Mich selbst Kritiker zu nennen, hieße mich auf eine Stufe mit ihm (und all den professionellen Literaten) zu stellen. Und mit Verlaub, das wäre reine Selbstüberschätzung!

Wenn ich ehrlich bin, habe ich mir nie wirklich Gedanken darüber gemacht, ob und inwieweit ich journalistisch hochwertige Texte schreibe. Von dem bekannten Journalisten Joachim Hecker erhielt ich vor einer Weile eine Nachricht mit diesen Worten:

"[...] Und über Ihre Kritik habe ich mich sehr gefreut! Natürlich deshalb, weil sie positiv ist. Aber eigentlich noch mehr, weil sie fundiert ist und man merkt, dass sie sich mit dem Buch wirklich auseinandergesetzt haben. Als Journalist kann ich sagen: Das ist eine richtig gute Kritik, die inhaltlich fundiert, voller Sachkenntnis und prima geschrieben ist, so dass man sie mit Gewinn liest. [...]"

Natürlich habe ich mich bei diesen Worten geehrt gefühlt. Aber setze ich mir deswegen wirklich das Ziel "journalistischer" arbeiten zu wollen? Für mich ein klares Nein. - Aus folgendem Grund: Ich habe mir nie besonders viele Gedanken darüber gemacht, wie genau ich meine Beiträge verfassen sollte, auf welche Weise ich an Rezensionen und andere Beiträge herangehen sollte. Ich habe schon immer einfach so geschrieben, dass ich selbst zufrieden damit war und sagen konnte: "Das ist ein Text, den ich selbst gerne lesen würde." Für mich ist das Bloggen nur ein Hobby und das wird es vermutlich auch immer bleiben. Was daran ist verkehrt? Ein Hobbyfußballer strebt vermutlich auch danach sich selbst zu verbessern, aber nach dem Training zieht er sich um und kehrt zurück in sein sonstiges Leben, in dem er vielleicht einen Bürojob hat. Niemand würde auf die Idee kommen, ihn wegen seines mangelnden Elans mehr aus seinem Hobby zu machen, zu kritisieren. 
Also warum ist das in der Bloggerszene anders? 
Aus diesem Grund finde ich (u.a.) den Absatz aus dem oben erwähnten Beitrag von Henri Vogel fast schon traurig: "Reden über Bücher und Literatur ist die eine Sache (das geht in Buchclubs oder auch in Online-Leserunden), um in der etablierten Kritik anerkannt zu werden, muss man deren Handwerk zunächst beherrschen. Danach kann man es immer noch nach Herzenslust brechen."
Ich studiere weder Journalismus, noch irgendein Fach, dass auch nur ansatzweise in diese Richtung ginge. Darf ich deshalb nicht meinen Blog betreiben? (Bevor ihr für euch ein Urteil fällt, lest bitte den ganzen Artikel. Ansonsten kann es hier ein wenig aus dem Kontext gegriffen wirken. Hier noch einmal der Link.)



Es gibt durchaus auch Punkte, bei denen ich sowohl Andreas Platthaus, als auch Henri Vogel zustimme. Das betrifft v.a. die Professionalisierung von Blogs. Dies mag mit Bezug auf den vorigen Absatz evtl. etwas sinnlos wirken, aber lasst mich ausreden:
Ich persönlich verstehe unter der Professionalisierung von Literaturblogs NICHT zwangsläufig, dass sich an der Art und Weise der Blogführung (vieler Blogs zumindest) etwas ändern muss oder dass unsere Beiträge rationaler werden und wir eine gewisse Allgemeingültigkeit unserer Meinung für uns beanspruchen, wie es bspw. das Feuilleton tut (so Andreas Platthaus in seiner Keynote). In meinen Augen heißt es vielmehr, dass wir mit Verlagen (und Autoren) mehr auf einer Augenhöhe agieren. Auf der Buchmesse hatte ich ein sehr anregendes Gespräch mit einer Journalistin, deren Freundin in der Food-Blogosphäre aktiv ist. Dort sei es ganz gewöhnlich für Kooperationen Geld zu bekommen (und zwar zusätzlich zu etwaigen Lebensmitteln, oder was sonst auf dem Blog diskutiert wird), wenn man über ein Produkt, ein Rezept, ... schreibt. 
Für mich persönlich käme es nicht in Frage für jede Rezension Geld zu nehmen oder gar zu fordern (Ich sehe ehrlich gesagt auch kaum eine Möglichkeit, dies fair umzusetzen.). Wie gesagt: Ich blogge aus Leidenschaft zu Bücher, zum Lesen und auch zum Meinungteilen. Es gibt allerdings immer mal wieder wirklich große Aktionen, die auch für den Blogger eine nicht unbedeutende Menge an Arbeit, Hintergrundrecherche und Zeit kostet. In meinen Augen wird gerade diese Arbeit noch nicht angemessen gewürdigt. Und so ist es letztlich gewissermaßen wirklich, wie Henri Vogel in seinem harschen Kommentar schreibt: "Sie [Die Blogger] möchten Bücher lesen, darüber schreiben und sprechen, was ihnen Vergnügen bereitet. Das ist in Ordnung, degradiert sie aber zu (unfreiwilligen?) Werbeträger*innen der Verlage, auch wenn das Fähnlein der Unabhängigkeit im Werturteil noch so hochgehalten wird."

Bitte lasst mir, v.a. wenn ihr bis hierher gelesen habt, einen Kommentar da und schreibt mir eure Meinung. Ich habe wirklich einiges an Energie und Zeit in diesen Beitrag gesteckt, da ich es wichtig finde, gewisse Themen einmal offen anzusprechen. Ich möchte aber unbedingt wissen, wie andere Blogger und Nichtblogger die ganze Thematik betrachten! 
Dies ist und bleibt ein sehr persönlicher und auch ernsterer Post, aber ich hoffe, ihr kommt auch damit klar :-)
Liebst, 
Mareike

Rückblick | Leipziger Buchmesse 2017 (Teil 1)

Hach, und schon bin ich wieder eine halbe Woche zuhause... Nicht nur, dass sich die Zeit auf der Leipziger Buchmesse mal wieder so kurz angefühlt hat, als wäre sie mit einem Blinzeln verronnen, inzwischen hat sich auch ein richtig mieser After-Messe-Blues bei mir eingestellt und ich würde am Liebsten in den nächsten Zug zurück nach Sachsen steigen...


Wie ihr euch jetzt vermutlich schon denken könnt, hatte ich wieder einmal eine großartige Zeit auf der #LBM17. Dies lag v.a. an vielen furchtbar lieben neuen oder auch schon bekannten Menschen. Außerdem hatte jeder Tag so sein(e) Highlight(s) und die möchte ich euch nun einmal präsentieren :)

Reisebeginn bei schönstem Sonnenschein!

Ich kam bereits am Mittwoch Nachmittag im wunderschönen Leipzig an und wurde direkt am Bahnhof von der lieben Sandra erwartet. Zusammen mit Jule hatte ich die große Freude während der Messe bei ihr zu Gast sein zu dürfen. An dieser Stelle noch einmal ein dickes Dankeschön, dass ich bei dir die Zeit verbringen durfte!


Am Donnerstag hatte ich einen sehr entspannten Tag. Ich schlenderte zusammen mit den Mädels und später auch mal allein oder mit anderen Bloggerinnen (z.B. Luise, Moni und Sandy) über die Messe, schaute mir die noch relativ leeren Stände an und genoss einfach das Buchmesse-Flair. Ich finde es immer wieder bezaubernd, dass eine gewisse Magie in diesen riesigen Hallen herrscht, egal ob es dem Einzelnen um das Erlebnis oder den Kommerz geht.
Am Nachmittag hatte ich meinen allerersten Pressetermin in meiner Bloggerzeit. Gwendolyn Simon und Hanna Biresch stellten Ramona, Sabrina und mir das kommende Programm des Rowohlt Verlags vor und ich muss wirklich sagen: Bei einigen der Titel juckt es mich schon jetzt in den Fingern, auch wenn es vielleicht gar kein Buch wäre, dass ich sonst unbedingt in die Hand genommen hätte!
Den Abend verbrachten wir gemütlich bei Sandra zuhause, wo die Beiden mich von ihrer Marvel/Superhelden-Liebe überzeugen wollten und mir deshalb Deadpool zeigten. Aber leider muss ich sagen, dass ich noch immer nicht wirklich überzeugt bin... Sorry! 😅

Der Messefreitag war bei mir stellenweise sehr "zugebaut". Am Vormittag besuchte ich einen Vortrag zum Thema "Wie tickt unser Gehirn, wenn wir lesen bzw. lernen?". Da ich mir gut vorstellen kann eines Tages als Neurologin tätig zu sein, versteht ihr vielleicht, wieso mich eine solche Präsentation überhaupt interessiert. Tatsächlich war sie sehr kurzweilig, praxisnah und unterhaltsam und ich kann auf jedem Fall nun mit dem Wissen prahlen, dass es leichter ist zu lesen/lernen, wenn man sich dabei bewegt ;-)


Gegen Mittag traf ich die liebe Mirjam H. Hüberli. Ich musste mir direkt ihr neues Buch Rebell - Gläserne Stille (und auch den Vorgänger Rebell - Gläserner Zorn) kaufen und signieren lassen und war damit die erste, die im zweiten Band ein Autogramm hatte 😏.


Später ging ich zur Loewe-TeaTime. Hier wurden uns insgesamt vier Bücher aus dem neuen Programm vorgestellt, eins davon das neue von Stefanie Hasse Schicksalsbringer - Ich bin deine Bestimmung. Außerdem las sie uns exklusiv eine erste Leseprobe vor und ich muss sagen, ich bin wirklich gespannt, wie sich die Geschichte da weiterspinnt!
Nach dem Loewe-Bloggertreffen ging es direkt weiter zum Rowohlt-Bloggertreffen. Dies war wirklich sehr angenehm! Es gab u.a. super leckere Brezeln und die lieben Verlagsmitarbeiter und wir Blogger unterhielten uns sehr gut. Außerdem kam eine (wie ich glaube) Radioreporterin vorbei, die eigentlich ein ganz anderes Treffen gesucht hatte, sich dann aber mit mir und zwei anderen Bloggerinnen über die Professionalisierung von Buchblogs und die Blogosphäre im Allgemeinen unterhielt. Es war ein wirklich anregendes Gespräch, das Potenzial zum nachdenken bereitet.
Am Abend gingen wir (Jule, Sandra und ich) mit dem Freund und Freunden von Sandra und mit der lieben Sandy zu Hans im Glück und ließen den Abend mit leckeren Burgern ausklingen.

(v.l.n.r) Luise, Moni, ich, Jule, Sandra und Sandy am Rowohlt-Stand
Das war erst einmal mein erster Teil des Messeberichts. Der zweite zum Messewochenende folgt in den nächsten Tagen :-) Leider habe ich mal wieder nicht so viele Fotos gemacht, wie ich es mir vorgenommen hätte... Aber nun muss ich eben das Beste daraus machen ;-)
Was waren eure Messe-Highlights (am Donnerstag und Freitag)?

Wir lesen uns wieder zu Teil 2... Bis dahin: Sonnige Grüße!
Mareike ♥

DiesDas | #ichbineinKönigskind


Vor einigen Tagen bekam ich zum allerersten Mal in meinem Leben von einem Verlag eine Überraschungspost und dann auch noch aus meinem Lieblingsimprint meines Lieblingsverlages: Königskinder. In diesem Päckchen befanden sich eine Foto-Krone, die Vorschau für das neue Königskinder-Programm Zweisamkeit, Leseproben aller fünf erscheinenden Bücher und Beauty Sweety Krönchen. Außerdem ein wunderbarer, lieber Brief, der (u.a.) mich zu einem Königskind machte.



Unter dem #ichbineinKönigskind wurden wir Königskinder gebeten, zu schreiben, weshalb wir ein Königskind sind. Sprich: Warum liebe ich den Königskinder Verlag? Warum kann ich einfach mit so großer Sicherheit sagen, dass der Königskinder Verlag so einmalig ist und dass er sich von so ziemlich jedem vergleichbaren Verlag/Imprint abhebt?


Ich muss zugeben, ich bin erst relativ spät mit dem Königskinder Verlag in Berührung gekommen. Das erste Buch, das ich wirklich auf dem Schirm hatte, war Jane und Miss Tennyson von Emma Mills, einer wunderschönen Stolz und Vorurteil-Adaption, die ebenso die Liebe behandelt, wie das Anderssein und Zuhausesuchen.
Seit diesem ersten Buch bin ich dem Verlag verfallen und es gab noch nicht einmal ansatzweise auch nur eine Geschichte, die mich enttäuscht hätte.
Was die Königskinder für mich so einzigartig macht, ist der Mut.
Mut Geschichten zu veröffentlichen, die vielleicht (leider!) nicht das große Publikum ansprechen.
Mut über Themen zu diskutieren, die andere vielleicht lieber totschweigen, weil es eben einfacher ist.
Mut das Risiko einzugehen, weniger Exemplare zu verkaufen und dafür Romane herauszubringen, die im Leser noch lange nachklingen.
In einer Zeit in der es in der Buchwelt wie überall zu einem Großteil um Profit geht, ist es in meinen Augen alles andere als selbstverständlich Geschichten zu drucken, die häufig gegen den Strom schwimmen.


Über welche Themen spreche ich überhaupt? Das ist gar nicht so einfach zu sagen, denn so vielseitig, wie es die Cover erahnen lassen, ist auch das Programm an sich. Da sind Jugendliche in den letzten Kriegstagen 1945, deren Rettung die Wilhelm Gustloff sein soll. Da ist ein Mädchen, das plötzlich erblindet und deren Leben sich von heute auf morgen vollständig verändert. Da ist ein junger Cavalier, der einfach seinen besten Freund über alles liebt. Da ist ein Kind, das Verantwortung für seinen Vater übernimmt.
Doch so verschieden die Inhalte auch sein mögen, eines haben sie gemeinsam: Sie berühren das Herz, regen zum Nachdenken an und bewirken das, was gute Literatur zum Ziel hat, in mir als Leser eine Veränderung hervorzurufen... Und sei es nur für den Moment inne zu halten und sich einen Moment zu sammeln.


Auch die Cover sind eine wahre Augenweide, egal ob mit oder ohne Schutzumschlag. Die aufwändige Gestaltung verleiht jedem Buch und jedem Programm eine individuelle Note und macht es zu dem Gesamtkunstwerk, das sich hinter den Buchdeckeln verbirgt.


Auch, wenn meine Königskinder-Sammlung noch bei Weitem nicht so ausgeweitet ist, wie ich es mir wünschen würde, bin ich stolz auch meine kleine zusammengewürfelte Buchgruppe. Eines Tages möchte ich alle Bücher des Verlags gelesen haben und mein eigen nennen können (meinen Fortschritt könnt ihr im Übrigen hier verfolgen). Bis dahin werde ich einfach versuchen sie Stück für Stück zu vervollständigen. Gerade habe ich zum Beispiel Cavaliersreise beendet und direkt im Anschluss Der Koffer begonnen. Dies sind meine beiden absoluten Favoriten aus dem Programm, wobei ich wie gesagt jedes einzelne absolut lesen möchte!


Ich hoffe, ich habe meine Liebe hier nicht zu ausschweifend geschildert... Aber es ist einfach so, dass ich den Satz aus meiner Rezension zu Salz für die See:
"Salz für die See ist für mich das Beste, was der deutsche (Jugend-)Buchmarkt momentan zu bieten hat."
fast 1:1 für den gesamten Verlag übernehmen mag. Für mich persönlich ist das Programm des Königskinder Verlag das Beste, was der deutsche Buchmarkt in den letzten Jahren hervorgebracht hat und umso größer ist meine Freude, dass ich mich nun tatsächlich Königskind nennen darf.

Und nun würde ich mich sehr freuen, wenn ihr mir erzählt, ob ihr den Verlag kennt. 
Wenn ja: Welche Bücher aus dem Carlsen Imprint habt ihr bereits gelesen und wie haben sie euch gefallen? 
Wenn nein: Könnt ihr euch vorstellen, zu einem dieser Romane zu greifen? Warum (nicht)? 


Ich bin ehrlich interessiert an euren Gedanken!
Allerliebste Grüße,
Mareike

[DiesDas] Meine Ziele und Vorsätze für 2017

"Wenn ein Jahr nicht leer verlaufen soll, muss  man beizeiten anfangen."
– Johann Wolfgang von Goethe –

Der gute Goethe schafft es doch immer wieder eigentlich Logisches so geschickt zu verpacken, dass es wie Poesie wirkt :D Aber es ist definitiv ein Motto, das es lohnt gelebt zu werden! 
In diesem Jahr (oder genauer am 31.12.2016) habe ich mir einige Ziele und Vorsätze überlegt, die ich im kommenden Jahr erreichen bzw. umsetzen möchte. Die Idee, diese mit euch zu teilen, hatte ich allerdings erst durch einen tollen Post der lieben Kücki, der sowohl Jahresrückblick, wie auch Jahresvorschau (wenn man so will) ist. Hier kommt ihr dorthin.


Zunächst noch ein Wort dazu, wie ich meine Pläne beschlossen habe:
Ich habe Silvester mit meiner Familie in einem kleinen Restaurant in meinem Heimatort gefeiert. Dort erst (also schon zu fortgeschrittener Stunde), habe ich mir Gedanken darüber gemacht, was ich mir für 2017 wünsche. Ich war sonst nie der Typ für große Vorsätze, aber in diesem Moment fühlte es sich einfach richtig an! Ich nahm mir also einen Notizzettel und schrieb auf, was ich im letzten Jahr gerne geschafft hätte, was ich mir gewünscht oder was ich gebraucht hätte. Aber auch andere Dinge, die ich mir einfach schon lange vornehmen wollte.
Anschließend faltete ich aus dem ausliegenden Menü ein Papierboot und legte den Zettel mit den Vorsätzen (und zwei weiteren Zetteln) hinein. Außerdem noch ein wenig Zellstoff.
Vor dem Restaurant liegt ein kleiner Ententeich. Ich zündete das Boot an, was mir irgendwie das Gefühl gab, dass die Vorhaben und Wünsche so direkt in den Himmel, eine Zwischenwelt oder sonst wo hinflogen. Ich bin eigentlich nicht so der spirituelle Typ, aber die Silvesternacht hat doch schon etwas besonderes an sich :) Und ich muss sagen, es sah wirklich schön aus! (Siehe Bild oben.)



Zugegeben: Das ist zum einen das größte Klischee für einen Neujahrsvorsatz und zum anderen klingt das hier nach ziemlich viel. Ich habe auch eine ganze Weile überlegt, ob ich dieses Ziel überhaupt hier teilen soll, ob es hier hin gehört. Aber ich habe mich offensichtlich dafür entschieden. Einer der Gründe ist, dass ich es wirklich durchziehen WILL, endlich ein wenig Speck zu verlieren. Außerdem wohnt ein gesunder Geist in einem gesunden Körper und da ich ersteren für meine Bloggerarbeit benötige, spielt es langfristig eine indirekte Rolle :D Zudem sehe ich es als direkten Ansporn an. Ich möchte mich ja Ende des Jahres nicht blamieren, wenn die jetzt gefassten Vorsätze ausgewertet werden. 😅



Auf dem Bild seht ihr den oberen Teil meines Anatomiegebäudes (Sorry fürs Abschneiden, es wäre sonst zu groß geworden...). In diesem werde ich auch im kommenden Jahr viel Zeit verbringen dürfen. Ab dem Sommersemester werde ich dort unter anderem meinen Präparierkurs haben, aber natürlich, wie auch jetzt schon, ebenfalls Vorlesungen und Seminare.
Dieser Vorsatz beinhaltet für mich drei Unterpunkte: Zum Einen möchte ich unbedingt auf die Leipziger Buchmesse. Dafür muss ich jetzt im Januar im ersten Anlauf meine Chemie- und Physikklausur bestehen. Außerdem möchte ich allgemein in keinem Fach so oft durchfallen, dass ich es im nächsten Wintersemester wiederholen muss. Als dritten Punkt möchte ich in diesem Jahr mein Pflegepraktikum beenden. Ich habe noch 60 Tage abzuleisten, wovon ich die ersten 30 im Februar/März erledigen werde.



Im letzten Jahr habe ich über 80 Bücher gelesen und ich habe mich auch wirklich gefreut, so viele geschafft zu haben. Allerdings merke ich immer wieder, dass ich mich an vieles kaum noch erinnern kann, was in weniger leseintensiven Jahren logischerweise nicht der Fall war. Ich finde das sehr schade, denn gerade bei richtigen Perlen ist es traurig, nur noch ganz grob die Richtung im Kopf zu haben, v.a. wenn man bedenkt, wie viele Liebe zum Detail und Mühe des Autors in jedem Satz stecken... Aus diesem Grunde setze ich mir die Aufgabe, meine Lesezeit besser zu nutzen. Ich möchte bewusster jedes Detail in mir aufsaugen, nicht vor Aufregung, wie es weitergeht ganze Absätze überspringen... Außerdem setze ich mir in diesem Jahr bewusst nur das Ziel 35 Bücher zu lesen. Ich weiß, dass das recht locker drin ist. Trotzdem brauche ich eine Richtzahl, damit ich nicht total versumpfe und mir irgendwann gar keine Entspannung-Lesezeit mehr gönne.



Im letzten Jahr ist der Königskinder Verlag erstmalig in meinem Interesse aufgetreten. Ich muss ehrlich zugeben, dass ich ihn vorher gar nicht auf dem Schirm hatte. Innerhalb eines knappen Jahres hat sich das Carlsen Imprint bei mir allerdings konkurrenzlos auf Platz 1 meiner Lieblingsverlage geschoben. Hier werden genau solche Jugendbücher verlegt, die ich immer gesucht habe: Mit Inhalt und tiefen Geschichten, ohne auf die Tränen- oder Herzschmerzdrüse zu drücken. Aus diesem Grunde möchte ich möglichst viele der bereits erschienen Bücher "nacharbeiten". Ich bin mir sicher darin die eine oder andere Perle zu finden und ich freue mich wirklich sehr darauf! :)



Ich bin mir durchaus bewusst, dass mein Blog im momentanen Zustand nicht unbedingt ein Leuchtfeuer für positive Bloggestaltung und Kreativität darstellt. Aber das möchte ich zumindest ein bisschen ändern. Ein erster Schritt hierfür wird eine Komplettrenovierung sein, bei der sich alles Äußerliche verändern wird. Auch auf die Gefahr hin, danach nicht wiedererkannt zu werden, bin ich mit dieser Entscheidung mehr als glücklich. Ich weiß, dass Jule mir zu einem wundervollen Design verhelfen wird und dass ich damit eine Art neues Kapitel aufschlagen kann.
Außerdem habe ich einige neue Formate geplant. So wird es z.B. einmal im Monat Posts zu meiner Leseplanung und meinem Lesemonat geben, da ich diese in letzter Zeit sehr gerne selbst lese. Auch möchte ich hin und wieder kreativere Posts beisteuern, da ich bemerke, dass mich überwiegend Rezensionen und Challengeupdates einfach nicht mehr ausfüllen.
Natürlich hoffe ich auch ein bisschen auf diese Art und Weise meine Reichweite vergrößern zu können, das ist für mich aber nicht das eigentliche Ziel dahinter. Ich habe mich im Laufe der letzten drei Jahre einfach verändert und es ist an der Zeit, dass auch mein Blog das bemerkt. ;-)



Ich bin unglaublich froh, dass ich im letzten Jahr so viele wundervolle Bloggerkolleginnen und -kollegen kennenlernen durfte. Den Kontakt oder teilweise sogar schon Freundschaft, die mich mit ihnen verbindet, möchte ich in diesem Jahr definitiv vertiefen, sei es durch Gespräche, Messetreffen oder aufgrund anderer Aspekte. 
Zusätzlich würde ich sehr gerne wieder ein paar neue Leute kennenlernen. Ich liebe es in der Bloggerszene aktiv zu sein, aber es macht mich regelmäßig traurig, wie unfair einige von uns mit anderen umgehen. Freundschaft oder zumindest gute Bekanntschaft ist wohl das Beste, was man einem solchen Verhalten entgegensetzen kann, deswegen bin ich immer für freundliche Menschen offen. :)
Außerdem möchte ich auch mehr kommentieren und agieren. Ich weiß ja selbst, wie man sich immer über Kommentare zu seinen Beiträgen freut und wenn der, der Wind sät Sturm erntet, sollte doch auch der, der Freude sät glücklich werden. :)



Gelassenheit, Zufriedenheit, Spontanität und Dankbarkeit sind vier unglaublich wichtige Eigenschaften. In den letzten Jahren allerdings, muss ich aus der Retrospektive feststellen, dass ich ziemlich wenig Wert darauf gelegt habe. Immer musste ich mehr erreichen und mehr schaffen. Damit möchte ich - zumindest in einem gesunden Maße - Schluss machen. Gelassenheit und Zufriedenheit sollen mehr mein Denken und meinen Umgang mit verschiedenen Situationen bestimmen. Ich möchte einfach mal spontan einen Abend nicht lernen, sondern ausgehen, ...
Der wichtigste Punkt hier ist allerdings meine Dankbarkeit. Ich schätze mich zwar nicht als geizig oder so ein, aber schon so, dass ich unbewusst häufig für eine bestimmte "Leistung" eine Gegenleistung erwartet habe. Dabei habe ich hin und wieder den "Blick fürs Detail" verloren, heißt: Ich habe immer wieder vergessen, wie gut es mir doch eigentlich geht und dass ich im Allgemeinen einen sternenklaren Himmel habe, der nur hier und da von einer Schicht Nebel verdeckt wird.



Ich habe in den letzten 2-3 Monaten immer wieder feststellen dürfen, wie glücklich mich das Geben an sich macht. Deswegen habe ich mir für dieses Jahr etwas überlegt: Ich möchte 2017 17 Menschen überraschen. Fünf von ihnen, wissen dass sie irgendwann einmal Post von mir bekommen (Sie haben auf Instagram unter einem entsprechenden Post kommentiert... Genau genommen sind sogar noch zwei dieser fünf Plätze frei, sichert sie euch hier! :D). Die anderen zwölf Personen sind Menschen, die mir sehr am Herzen liegen. Teilweise verdanke ich ihnen etwas Besonderes, teilweise sind sie auch "nur" wundervolle Freunde, die es sich einfach mal verdient haben, eine Aufmerksamkeit zu bekommen. Ich werde versuchen in etwa jeden Monat einem dieser zwölf eine Freude zu machen und im Anschluss, wenn sie ihr Päckchen erhalten haben, auch jeweils einen kleinen Post dazu hier veröffentlichen.

Die Neun war schon immer meine Lieblingszahl und deswegen sind es auch neun Ziele geworden, die ich fest vorhabe 2017 zu verwirklichen. Ich hoffe, dass mir das alles relativ gut gelingen wird und werde mein Bestes geben.
Und nun: Her mit euren guten Vorsätzen und Zielen für 2017! Ich bin gespannt, ob es Überschneidungen geben wird. :)

[DiesDas] Das Jahr 2016

Das Jahr ist nun praktisch vorbei und auch ich möchte noch einmal einen kleinen Rückblick wagen. Aber anders, als sonst oft um diese Zeit bin ich weniger melancholisch gestimmt und eher froh wenn das 2016 vorbei ist.

Persönliches
2016 war ein wirklich ereignisreiches Jahr. Ich habe mein Abitur gemacht, war in London und mit AIDA bis hoch zum Nordkapp. Ich habe mein Studium begonnen und erste Höhen und Tiefen (Tiefen v.a. in Hinblick auf meine Motivation 😅) hinter mir. Das alles waren wirklich tolle Erlebnisse und ich möchte sie nicht missen!


Doch gerade in den letzten Monaten gab es auch mehrere Ereignisse, die dem Jahr einen ziemlich bitteren Nachgeschmack verliehen haben. Ich werde hier nicht auf genauere Details eingehen (seht es mir bitte nach...), aber manches was jetzt leider Realität ist, hätte ich mir noch vor wenigen Monaten nicht denken können...

Bloggiges
Mein Blog hingegen hat mich das gesamte letzte Jahr glücklich gemacht. Ich habe nicht nur mein drittes Jubiläum mit euch feiern dürfen, ich habe auch wundervolle neue Zahlen an Followern:

  • + 44 GFC-Follower (Das ist fast jede Woche ein neues Gesicht! Insgesamt sind es jetzt 143 Follower.)
  • + 59 Instagram-Follower (Gesamt: 118)
  • + 82 Twitter-Follower (Gesamt: 284)
  • + 151 Facebook-Follower! (Gesamt: 506!)
Es sind zwar nur Zahlen und im Verhältnis zu anderen Bloggern, die so lange dabei sind, wie ich auch relativ kleine Zahlen, aber: Auch wenn ich schon immer ein Zahlenmensch war, freue ich mich wirklich sehr und für mich sind es große Zahlen! Stellt euch mal einen Raum mit den 500 Leuten allein von Facebook vor! Das ist fast die doppelte Zahl meiner Humanmedizin-Kommilitonen! Und da sehe ich noch immer ständig neue Gesichter 😅!

Ein großes Blogger-Highlight ist für mich jedes Jahr die Leipziger Buchmesse. Noch immer erinnere ich mich unglaublich gerne an mein Treffen mit lieben, lieben Bloggern (ein paar davon: Kücki, Jule, Sandra, Sandy, Luise, Moni, Moni, Tiana, Sophie, ...), wunderbaren Autoren (z.B. Mirjam H. Hüberli und Steffi Hasse) und sonstigen lieben Buchmenschen (wie Hanna Biresch (Rowohlt), Ute und das restliche Carlsen-Team, das Lovelybooksteam, ...). Und nicht zu vergessen: Rolf Zuckowski. - Mein Kindheitsheld und noch immer einer meiner Lieblingsmusiker, der es wie kein zweiter versteht, Menschen - Kinder, wie Erwachsene - mit seinen Texten zu berühren!

Das nächste Highlight war dann das Erscheinen zweier besonderer Bücher von einer meiner absoluten Lieblingsautorinnen:


HerzSeilAkt und Rebell von Mirjam H. Hüberli haben mir dieses Jahr einen lang gehegten Herzenswunsch erfüllt: Einmal in einer Danksagung auftauchen. Da ich es liebe Danksagungen zu lesen, war es einfach immer so ein Wunschgedanke. Dass ich dann auf einmal wirklich - gleich zweimal! - erwähnt werde (Und das sogar mit meinem Blog!), ist einfach viel zu viel des Guten! Liebe Mirjam, an dieser Stelle noch einmal ein ganz großes Dankeschön dafür! ♥

Ein weiteres Großevent war natürlich die #Potternacht beim Carlsen Verlag im September! Es war ein unbeschreiblich tolles Erlebnis und für mich eine Ehre, eingeladen worden zu sein. Hier traf ich auch Jule, Sandra und Kücki wieder und mit den dreien kann man einfach so viel Spaß haben!



Außerdem habe ich in diesem Jahr meine erste eigene Challenge ins Leben gerufen. Die 100 Books to read before you die - Bloggeredition ist für mich eine kleine Herzensangelegenheit, da wirklich tolle Bücher auf der Liste stehen. Obwohl ich sie inzwischen schon um Bücher erweitern würde, aber das ist natürlich jedem frei überlassen :) Und natürlich dürft ihr euch auch weiterhin dafür anmelden!
Wie ich persönlich mit der Challenge vorankomme, erfahrt ihr weiter unten im Post.


Und wo wir schon beim Anmelden sind: Überlegt euch nochmal, ob ihr nicht bei dieser wunderschönen und absolut stressfreien Challenge teilnehmen wollt:





Buchiges
Wieder einmal habe ich es geschafft, meinen Rekord vom Vorjahr zu überbieten.
  • Beendete Werke: 82 (2015: 69)
    • davon Bücher: 65
    • davon Hörbücher: 17
  • in Seiten: 29.955
  • ≙ 6,83 Bücher im Monat
  • ≙ 2496,25 Seiten im Monat (81,8 Seiten am Tag)
  • lesereichster Monat: Januar (11 Bücher, 4298 Seiten)
  • leseärmster Monat: Juni (4 Bücher, 1439 Seiten) oder Juli (6 Bücher, 1203 Seiten)
  • SuB: + 19 (Jetzt: 64)
  • Posts: 89
    • 52 Rezensionen
  • dickstes Buch: Harry Potter und der Orden des Phönix - 1024 Seiten
  • dünnstes Buch: Jetzt, Baby - 128 Seiten
Tops und Flops
Tops


Diese fünf Bücher imponieren nicht nur durch ihr erinnerungswürdiges Äußeres, sondern v.a. durch ihren Inhalt, der mal voller Hoffnung, Liebe und Leichtigkeit ist und einen mal in die tiefsten Abgründe der menschlichen Seele schauen lässt. Wenn ich mich unter diesen absoluten Favoriten des vergangenen Jahres entscheiden muss, steht Salz für die See allerdings auf Platz 1 (alle anderen auf Platz zwei, knapp abgeschlagen.)

Flops


Wie immer möchte ich mit dieser Einsortierung natürlich niemanden beleidigen oder so. Weder die Autorinnen, die mit Sicherheit viel Herzblut in ihre Bücher gelegt haben, noch die Leser, die diese Bücher mochten. Und es hat ja auch seinen Grund, warum ich nur eines dieser Bücher abgebrochen habe. Aber in diesem Jahr habe ich einfach einige unglaublich tolle und viele gute Bücher gelesen, gegen die diese für mich einfach nicht bestehen konnten.
 
Meine Challenges
In diesem Jahr habe ich insgesamt an sechs Challenges teilgenommen, von denen ich allerdings eine vorzeitig abgebrochen habe. Das war die Quer durch's Jahr Challenge, bei der ich einfach irgendwann gemerkt habe, dass sie nichts für mich ist und dass sie auch zu oft mit meinen anderen Challenges korreliert.
Die anderen Challenges habe ich aber durchgezogen, hier meine Ergebnisse:


Ich habe jedes Harry Potter Buch in diesem Jahr mindestens einmal rereaded, einmal davon im Rahmen der Harry Potter Challenge des Carlsen Verlags.


Auch wenn ich damit bei Weitem nicht zu den besten gehöre (was auch nicht mein Anspruch war), habe ich die Carlsen-Lesechallenge "bestanden" und die 15 Pflichtbücher gelesen und rezensiert. 



Bei der göttlichen Lesechallenge habe ich insgesamt 85 Goldmünzen sammeln können und habe außerdem 20 Goldmünzen für das Team Aphrodite erspielt. Ich bin schon wirklich gespannt auf die Auswertung! In zwei Monaten gab es prinzipiell keine Punktbegrenzung zwischen ±∞, wenn ich aber diese beiden Monate einmal außer Acht lasse, komme ich auf ein Ergebnis von 74/83, ich denke damit kann ich ganz zufrieden sein :)


Auch bei meiner eigenen Challenge war ich nicht faul, auch wenn ich noch nicht ganz so viel weiter gekommen bin, wie erhofft. Am Beginn konnte ich bereits 24 Bücher als gelesen und drei Reihen als begonnen markieren. Inzwischen sind nun 26 Bücher fertig gelesen (Hinzu kamen Hamlet und Eins). Außerdem habe ich insgesamt sechs Bücher für diese Challenge gelesen, wobei die übrigen fünf allerdings auf Reihen entfallen, die ich noch nicht abgeschlossen habe.


Das war's! Das war 2016 und während ihr diesen langen Beitrag gelesen habt, ist wahrscheinlich schon das neue Jahr gekommen 😅
Ich wünsche euch ein frohes neues Jahr 2017 mit ganz viel Zeit für Dinge, die einem Spaß machen. 
Guten Rutsch und wir sehen uns bald wieder!
 
Mareike :)
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