Rezension | Die Stadt der träumenden Bücher (Graphic Novel)



Die Stadt der träumenden Bücher | Walter Moers, Florian Biege | Knaus | HC | 112 + 128 Seiten | je 25,00 € | ✼✼✼✼(✼)

Klappentext
Buchhaim ist die „Stadt der Träumenden Bücher“, wo Bücher nicht nur spannend oder komisch sind, sondern auch in den Wahnsinn treiben oder sogar töten können. Walter Moers` fantastische Abenteuergeschichte um den jungen Dichter Hildegunst von Mythenmetz, der das Geheimnis eines makellosen Manuskriptes ergründet, hat weltweit die Leser begeistert. Nun gibt es diese Geschichte aus dem Abenteuerreich der Literatur als prächtige Graphic Novel. In jahrelanger Arbeit hat Walter Moers seinen Romantext auf die Bedürfnisse einer Graphic Novel umgearbeitet und in Form eines Szenarios Hunderte von Bildern skizziert, die Florian Biege in enger Zusammenarbeit mit dem Autor kongenial in einen brillanten Comic von plastischer Farbigkeit verwandelt hat. Herausgekommen sind zwei staunenswerte Bände, eine filmische Neuerzählung des Romans, angereichert mit einem Glossar und einer Panorama-Klapptafel (Band 1) und einem „Making of“ (Band 2).

Blogtour | Alzheimer - Was ist das eigentlich?


Anfangs passierten Das lustige Sachen, als sein Gedächtnis nachließ. Auch Foster fand sie lustig. Einmal ging Das los, um Hundefutter zu kaufen, und kam mit Katzenfutter zurück, obwohl die Katze schon seit fünf Jahren [...] Aber irgendwann wurden diese Ausfälle weniger lustig. Zum Beispiel als Das auf dem Heimweg von der Arbeit durcheinander kam und am Straßenrand anhalten musste, weil er nicht mehr wusste, wo er war. (S. 39)
Was für Fosters Dad lustig beginnt, sind die ersten Symptome einer Krankheit, von der wohl jeder schon einmal gehört hat, Alzheimer. Die meisten Menschen wissen allerdings nicht wirklich was dahinter steckt und da dieses Thema für Foster vergessen eine so zentrale Bedeutung hat, möchte ich mich heute damit auseinandersetzen.
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